stadt_planung

Dienstag, 30. August 2005

danke add on

img_0998
(foto von der bauphase)
bravo für dieses projekt von fattinger, orso, riepl und den fleissigen studentinnen der tuwien_ jetzt leider nur noch auf bildern.
da sah ich:
was ein öffentlicher raum können könnte,
wieviel kommunikation auf einem platz einer freien fläche entstehen könnte,
wie in wien per leserbrief konflikte ausgetragen werden,
wie schön ein schwebender whirlpool ist,
wie beweglich die wiener verwaltung sein kann,
was junge kreative planerinnen leisten können,
was studentinnen für das zahlen von studiengebühren leisten,
wie selten es leider solche chancen in wien gibt,
wie zuwenig sich die stadtplanungspolitik für den öffentlichen raum interessiert,
wie berührend es ist, menschen zu sehen, die an ihren träumen arbeiten,
....
Montag, 29. August 2005

obstbäume in wien ???

zugegeben, das foto (sollingergasse 19. bez.)ist nicht ganz der jahreszeit entsprechend, aber schon oft hab ich mich gefragt, warum es in wien , v.a. in parks, bei kindergärten, in schulhöfen so wenige obstbäume gibt?
angeblich deshalb, weil das obst am baum und boden verfault- ungeziefer anlockt- und v.a. viel arbeit für die wiener stadtgärtner macht.
dann frag ich mich aber, ob die tulpenbeete und div. blumenrabattln auf verkehrsinseln und beispielsweise am mittelstreifen der 2er linie nicht noch schwieriger zu bearbeiten sind?
wäre es nicht fein, wenn es neben der steinhofwiese im 14. noch irgendwo in den wiener parks die möglichkeit gäbe jahreszeiten mitzuverfolgen und nicht nur die herrliche blüten, sondern sogar "bio"äpfel zu ernten?
img_0718_16_1
Freitag, 24. Juni 2005

Wie schön...

...einmal ein freier Platz.
Schade !!!, dass es in Wien so wenig freie Plätze gibt- und wenn, dann sind sie fast rund um die Uhr ausgebucht.

img_1000

was dieser Platz alles überstehen muss an Punschhütten, Strohballen, Primelbeeten und Pferdemist ist beeindruckend - umso schöner, wenn man ihne "ohne" sieht.
Mittwoch, 6. April 2005

Offener Ideen-Wettbewerb zur Neugestaltung des Grinzinger Platzes

Gratulation an die GewinnerInnen!
Danke für alle Beiträge!

gp2

Kategorie A - AnrainerInnen, DöblingerInnen
1. Preis: Dr. Johanna Geyrhalter
2. Preis: Linus Schaber
3. Preis: Alfred Hengl

Kategorie B - StudentInnen, junge AbsolventInnen Verkehrs-, Freiraum, Stadtplanung, o.ä.:
1. Preis: Dipl.-Ing. Stefan Reifeltshammer
2. Preis: Miriam Gallus, Claudia Schneider
„Nachrücker“: Milena Grossauer, Elmar Nadler

mehr zu den Projekten siehe:
http://wien.gruene.at/stadtplanung/
Dienstag, 15. Februar 2005

stadt lesen,... hier der wienerberg

die stadtsilhouette verändert sich.
wienerberg
an sich normal, nur wirklich erschütternd wenn am horizont immer mehr die freundschafts- und machtverhältnisse der sp stadtregierung sichtbar werden. sich die neuen strukturen, nicht da befinden, wo es der stadt gut täte, sondern dort, wo gewisse leute, gewisse verwertbaren flächenreserven, wie etwa alte lagerplätze haben. bei der umwidmung wird privat wertgeschöpft, der gewinn kommt der allgemeinheit aber nur in kleinstdosen (wie etwa ein günstigerer verkauf eines teilgrundstückes an die stadt für ein kindertagesheim) zugute. im gegenteil, diese stadtstrukturell schlechten lage ziehen oft teure erschliessungskosten, nach sich. zusätzlich machen diese standorte den vernünftigen zentraleren grundstücken, die besser mit infrastruktur versorgt sind harte konkurrenz.
derzeit gerade im wachsen und bald zu sehen: über der südosttangente die porrplatte der sogenannte "monte laa".
fortsetzung folgt leider...
Donnerstag, 2. Dezember 2004

STEP 05

derzeit in Diskussion:
http://wien.at/stadtentwicklung/step/step.htm
ansehen und mitreden!

Meiner Meinung nach bis jetzt ein wenig ambitionierter, sehr weicher Plan, der nicht einmal die derzeitigen Rahmenbedingungen für Stadtentwicklung benennt.
Welche konkreten Ziele will man erreichen ?
MIt mit welchen Instrumenten, finanziellen Mitteln, bis wann ?
Einige Seiten weniger, aber dafür konkreter und inklusive mutiger Reformen der Planungsinstrumente (Bauordnung, etc...) würden der Entwicklung der Stadt sicher gut tun!

Stadtplanung

Die Stadtlandschaft als Lesebuch für Geschichte, als gebautes Abbild unserer Gesellschaft.

Stadtplanung erfordert viel Sensibilität, um Bestehendes zu analysieren und mögliche Entwicklungen vorherzusehen. Es gilt Funktionen für bestimmte Orte vorzuschlagen, wertvolles zu schützen und Entwicklungsspielraum zu ermöglichen. Werden diese Entscheidungen kurzsichtig und einseitig gefällt, entstehen Probleme, die für jahrzehnte das Leben in der Stadt erschweren. Zum Beispiel befriedigt man mit einem Einfamilienhaus „dem Traum der glücklichen Familie“ in einer Gartensiedlung, die Einzelinteressen einiger weniger. Der unökonomische, und selbst bei „Biohäusern“ gar nicht ökologische Verbrauch an Boden und städtischen Ressourcen für Kanalisation, Straßenbau, etc. verursacht der Gesamtbevölkerung enorme Kosten. Ganz zu schweigen davon, dass meist die Anbindung an den öffentlichen Verkehr und die soziale Infrastruktur vernachlässigt wird und „die glückliche Familie“ letztendlich im Stau steht und neue Straßen, und die damit verbundene Zersiedelung und Zerstörung der Naturlandschaft am Stadtrand fordert.

Die größte Schwierigkeit in der Stadtplanung liegt also darin, die verschieden starken und mächtigen Interessen aus Politik, Wirtschaft und der Bevölkerung abzuwägen. Vorraussetzung dafür ist neben fachlichem Wissen eine genaue Kenntnis der städtischen Vielfalt, ihrer topografisch, klimatisch, naturräumlichen Eigenheiten, Defiziten und Qualitäten.
Eine Herausforderung für die Zukunft stellt daher unter anderem eine Reform der Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung dar,
die auf diese stadtteilspezifischen Charakteristika Rücksicht nimmt, und die bestehenden Strukturen weiterentwickeln sollte. Die Probleme bei Geschäftsstraßenwidmungen, mit dem berühmten §69, leerstehenden Erdgeschosszonen, etc...können scheinbar mit der bestehenden Rechtslage sowohl für die Bevölkerung als auch für die Bauwirtschaft und PlanerInnen nicht zufriedenstellend gelöst werden.
Ausserdem zeigen Beispiele aus London, Zürich und Barcelona, dass kleinsträumige Entwicklungspläne eingebettet in einem Gesamtkonzept der Stadtplanung weit mehr erreichen. Auch deshalb, weil die Bevölkerung bei der Erstellung dieser Pläne aktiv als StadtteilexpertInnen mitwirken kann und so die Akzeptanz für Planungen deutlich steigt.
Eine sensible Bestandsaufnahme mit teilhabenden BürgerInnen vor der Erstellung von Bezirksentwicklungsplänen wäre diesbezüglich sehr wertvoll.
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