
was steht an:
laut burghauptmannschaft soll der flakturm als datenlager verwendet werden (mietvertrag existiert bereits, derzeit werden kosten berechnet), inkl. 3-4 geschossiger büroaufbau.
es ist mir völlig unverständlich wieso der flakturm von der burghauptmannschaft (verwaltung einiger bundesliegenschaften- und gebäuden) so behandelt wird, als wäre es eine stinkmormale industriebauhalle in inzersdorf.
da ist ja wohl mehr als ein gravierender unterschied.
Ich setze mich für eine öffnung und begehbarmachung für die öffentlichkeit ein, idealerweise abgewickelt von einem lokalen kulturverein, eingebettet in die aktivitäten im augarten und inkl. historischer aufklärung.
sanierung nur soweit wie für die sicherheit notwendig.
ich bin sicher man kann dann einen der eindrucksvollsten räume in wien erfahren; dicke stahlbetonwände, treppen, dunkle gänge, hohlräume, ausblick vom dach. von der besichtigung eines uboot bunkers in bordeaux weiss ich, wie bedrückend und beeindruckend solche räume sind, wo man auch als nachkriegsgeneration ein wenig nachvollziehen kann, wie sich krieg anfühlt, was krieg ist und warum es schrecklich ist...