stadt_planung

Dienstag, 2. Mai 2006

platz da

IMG_0720 das ist der blick auf einen ort (wer weiss wo? auflösung folgt...), der sehr bald ein schöner platz sein könnte. es gibt ein tolles städtebauliches projekt dafür, aber leider fühlt sich seitens der stadtpolitik kaum jemand dafür verantwortlich, dass projekte auch wirklich so umgesetzt werden, wie sie prämiert wurden. die stadtplanungs- und baubehörde wickelt gemäß den baugesetzparagrafen ab, ohne gegenüber den investorInnen mit einem mandat ausgestattet zu sein, die qualitäten auch wirklich durchzusetzen. meistens leidet der öffentliche raum am meisten, da wird leider noch immer viel zu sehr gespart....
es muss aber was draus werden!
Freitag, 31. März 2006

schöner strassenraum

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in lissabon entdeckt. beidseits breite gehsteige dann zwei wohnstrassenartige parkspuren und in der mitte ein boulevard. das wär doch was. wenn schon nicht in bestehenden vierteln, wieso nicht in den stadterweiterungsgebieten?
Mittwoch, 22. Februar 2006

afritsch heim

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das afritsch heim geplant von den Architekten Adolf Hoch, Rudolf Böck und Julius Bergmann Heim steht seit jahren leer und hat nach einem schaden am dach diesen winter besonders gelitten.
"Die Internationale Kulturstätte Hörndlwald, ein Haus für Jugendtreffen und Schulungskurse, mit einer großen Lagerwiese und einem Sportplatz, wurde wohl aus dem Geist der sozialistischen Jugendkultur der dreißiger Jahre geschaffen. Heute, auf dem Weg zur Ruine, vermittelt der Bau auch architektonische Träume der fünfziger Jahre: Naturverbundenheit, Öffnung zu Luft, Sonne und Landschaft, aber auch zu den Kulturen der Welt. Gibt es für das ungewöhnliche Bauwerk wirklich keine Verwendung?"

(Achleitner, Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert, Band III/2).

wir meinen ja!:
Afritsch-Heim erhalten und sanieren und als lokale begegnungsstätte nutzen.

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Dienstag, 6. Dezember 2005

flakturm news

interessant, was man so erfährt, wenn man innerhalb einer woche mit diversen magistratsbeamtInnen und stadträten zusammentrifft (aufgrund von gemeinderätlichen ausschüssen zu planung und wohnen):
das datencenter - flakturm projekt ist gestorben!
vor drei jahren hiess es noch "im rahmen eines dachausbaus ?? müsste man die sache baurechtlich prüfen".
nun schliessen sich die stadträte unserer grünen haltung und interpretation der widmung und bauordnung an:
  1. parkschutzgebiet ist nicht bauland.
  2. ein denkmalgeschützter flakturm ist kein sockel für einen dachausbau
  3. bravo !!!
    nur warum hat das so lang gedauert???
Mittwoch, 23. November 2005

flakturm im augarten

flakturm
was steht an:
laut burghauptmannschaft soll der flakturm als datenlager verwendet werden (mietvertrag existiert bereits, derzeit werden kosten berechnet), inkl. 3-4 geschossiger büroaufbau.
es ist mir völlig unverständlich wieso der flakturm von der burghauptmannschaft (verwaltung einiger bundesliegenschaften- und gebäuden) so behandelt wird, als wäre es eine stinkmormale industriebauhalle in inzersdorf.
da ist ja wohl mehr als ein gravierender unterschied.
Ich setze mich für eine öffnung und begehbarmachung für die öffentlichkeit ein, idealerweise abgewickelt von einem lokalen kulturverein, eingebettet in die aktivitäten im augarten und inkl. historischer aufklärung.
sanierung nur soweit wie für die sicherheit notwendig.
ich bin sicher man kann dann einen der eindrucksvollsten räume in wien erfahren; dicke stahlbetonwände, treppen, dunkle gänge, hohlräume, ausblick vom dach. von der besichtigung eines uboot bunkers in bordeaux weiss ich, wie bedrückend und beeindruckend solche räume sind, wo man auch als nachkriegsgeneration ein wenig nachvollziehen kann, wie sich krieg anfühlt, was krieg ist und warum es schrecklich ist...
Mittwoch, 12. Oktober 2005

freiraum in der stadt

rathaus

habe heute folder der stadt wien über das "neue bewusstsein für öffentliche räume in der stadt" in meinen händen gehalten. ganze 21plätze ( in einer anderen publikation stand vor einer woche 14) des 50 plätzeprogramms der sp-regierung in wien seien schon umgesetzt worden. (bei absoluter mehrheit ein mageres ergebnis, finde ich.)
die wahrheit ist, dass:
  • es in wien fast keine offenen wettbewerbe für die gestaltung von freiräumen für landschaftsplanerInnen gibt
  • im öffentlichen raum extrem gespart wird, projekte nicht so realisiert werden können, wie sie geplant wären
  • öffentlicher raum an private "geschwista" ohne ausschreibung für die aufstellung von werbeflächen quasi verschenkt wird
    • ps: das foto, der innenhof des rathauses ist für mich ein abschreckendes beispiel wie in wien mit öffentlichem raum umgegangen wird...
Mittwoch, 5. Oktober 2005

zu eng...

2
u4 landstrasse
...sind jetzt schon diverse bahnsteige und zugänge zu der wiener ubahn. so richtig attraktiv und angenehm ist das nicht. vor allem ältere menschen benutzen deutlich lieber die strassenbahn, obwohl noch nicht viele ulfs (niedrigflur)durch die stadt fahren. in hinblick auf die demografische entwicklung ist es wichtig bei den veränderungen des ubahnnetzes benutzerinnenfreundlichkeit für ALLE mitzudenken!
Donnerstag, 22. September 2005

balkonoffensive für wien

balkon_planet
lebensqualität in der stadt erhöhen und balkone ermöglichen, dazu bedarf es einer dringenden reform der wiener bauordnung!
mehr dazu auf: http://wien.gruene.at/stadtplanung/artikel/lesen/751/425/
Mittwoch, 7. September 2005

mehr dachterrassen für wien

etwa in dieser art sargfabrik7
über gaz wien verteilt, teils halbprivat (für die ganze hausgemeinschaft) und teils öffentlich zum beispiel auf öffentlichen gebäuden wäre ein wahnsinnsgewinn für die stadt. hochflächen, licht, ausblick, luft mitten in der stadt und nach heutigem standard der technik gar nicht schwer!
das wär doch was, aber ich fürchte da ist in der stadtplanung bis jetzt niemand zuständig...
Donnerstag, 1. September 2005

ich will

zumindest einen radabstellplatz in dieser grössenordnung in wien.
radplatz
dieser hier ist auf einer holländischen nordseeinsel mit 12.000 einwohnern, das kann ja vergleichsweise für wien dann nicht so schwierig sein. oder?
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