Dienstag, 15. Februar 2005

stadt lesen,... hier der wienerberg

die stadtsilhouette verändert sich.
wienerberg
an sich normal, nur wirklich erschütternd wenn am horizont immer mehr die freundschafts- und machtverhältnisse der sp stadtregierung sichtbar werden. sich die neuen strukturen, nicht da befinden, wo es der stadt gut täte, sondern dort, wo gewisse leute, gewisse verwertbaren flächenreserven, wie etwa alte lagerplätze haben. bei der umwidmung wird privat wertgeschöpft, der gewinn kommt der allgemeinheit aber nur in kleinstdosen (wie etwa ein günstigerer verkauf eines teilgrundstückes an die stadt für ein kindertagesheim) zugute. im gegenteil, diese stadtstrukturell schlechten lage ziehen oft teure erschliessungskosten, nach sich. zusätzlich machen diese standorte den vernünftigen zentraleren grundstücken, die besser mit infrastruktur versorgt sind harte konkurrenz.
derzeit gerade im wachsen und bald zu sehen: über der südosttangente die porrplatte der sogenannte "monte laa".
fortsetzung folgt leider...
Thomas Liska (Gast) - 19. Okt, 13:23

Naja

Man kanns auch übertreiben! Wo bitte zb sind die horrenden Erschließungskosten?


Wie stellen Sie sich vor, dass die Stadt mit Restflächen umgehen soll, die mittlerweile mitten in die Stadt gerückt sind (siehe Wienerberg, der schon lange nimmer Stadtrand ist)?

zitat: "zusätzlich machen diese standorte den vernünftigen zentraleren grundstücken, die besser mit infrastruktur versorgt sind harte konkurrenz."

Hä? Die Stadt hört leider nicht am Ring oder Gürtel auf. Soll Wien die randgebiete einfach vergessen, und die Innenstadt aufstocken, oder was?

sab - 10. Nov, 13:28

nein

niemand behauptet, dass die stadt am ring oder gürtel aufhört. aber wie siehts denn zum beispiel mit den vernachlässigten standorten im 3. bezirk mit eurogate Aspang, oder dem norbahn- und norwestbahnhof im 2. und 20 bez. aus? vielleicht hätte die stadtpolitik härter mit dem grundtsückseigentümer öbb verhandeln können, wären da nicht ein paar nahe bekannte mit lagerplätzen im 10.dazwischengekommen. sogar in simmering gibt es eine menge schon mit ubahn erschlossene standorte. es geht ja darum infrasturktur primär dort zu nutzen, wo sie schon da ist.
jedenfalls ist es schon lange zeit, zumindest die stassenbahn linie 65 ein wenig richtung wienerberg für die dortigen bewohner- und benutzerInnen zu verlängern!
banner_145

Aktuelle Beiträge

DI
Augarten – Beschreibung: Der Augarten ist ein 52,2...
Rescheneder (Gast) - 25. Feb, 16:03
Am schönsten oder am...
So wie Vassilakou eine 180° Wendung zugunsten der Anbiederung...
http://www.baustopp.at (Gast) - 4. Aug, 16:29
Alle Informationen unter: http://www.baustopp .at
Alle Informationen unter: http://www.baustopp .at
http://www.baustopp.at (Gast) - 4. Aug, 16:26
Sehr interessante Initiative....
Sehr interessante Initiative. Hab die Projekte in Wien...
Hannes (Gast) - 20. Feb, 13:31
absolut richtig. man...
absolut richtig. man kann eigentlich mit allen immobilien...
girico - 16. Jan, 17:14

Suche

 

User Status

Du bist nicht angemeldet.

stadt_planung
stadt_politik
stadt_sab
stadt_spaziertipps
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren