stadt_planung

Mittwoch, 24. Juni 2009

antrag leider abgelehnt

anbei mein gestriger beschlussantrag im gemeinderat zum thema problem der mehrgeschossigen wohnbauten in einfamilienhausgebieten., der leider von der spö mehrheit abgelehnt wurde.
problem siehe bericht und foto unten vom 3.juni.
ich muss das spö-brett also noch weiter anbohren. bin aber überzeugt davon, dass sie irgendwann handeln müssen. das problem ist evident und die wählerInnen laufen davon...
bauten (pdf, 35 KB)
Mittwoch, 3. Juni 2009

Was will die stadtplanung in wiens bestehenden einfamilienhausgebieten?

derzeit gibst wienweit zahlreiche konflikte in einfamilienhausgebieten, die so aussehen:
dueckegasse2
mit der niedrigsten wohnwidmung w1 kann man 9 m hoch plus 45 grad dachneigung so auf etwa 15m oberster gebäudeabschluss bauen. was bedeutet, dass es dann kein einfamilien- oder doppelwohnhaus ist, sondern vielmehr ein mehrgeschossiger wohnbau - oft grad mal in 3m entfernung des bestehenden einfamilienhauses. da wirds schattig, konflikte sind vorprogrammiert.
ok, verdichtung mancherorts macht sinn, aber will das die stadt? oder sind die widmungsinstrumente einfach ungenau? spielt die stadt hier mit offenen karten, oder verschleiert sie bewusst, dass die einfamilienhäuser hier verdrängt werden sollen? ist das gemein oder nur unfähig? die planungspraxis und bauordnung gehört hier dringend reformiert!
Montag, 25. Mai 2009

Einladung zu Fotoausstellung

im "GrünRaum Donaufeld"
"Das Donaufeld einst und jetzt. Rückblicke, Einblicke und Ausblicke in die Zukunft eines Bezirksteils"
heißt das Motto einer Fotoausstellung, zu deren Eröffnung wir Sie herzlich einladen.

Donnerstag, 28. Mai 2009, 19 Uhr
GrünRaum Donaufeld
Tokiostraße 11 (Durchgang zur Dückegasse), 1220 Wien

Einleitende Worte:
Gemeinderätin DI Sabine Gretner, Planungssprecherin der GRÜNEN Wien.
Donnerstag, 16. April 2009

Hackenberg heute wieder in der Bezirksvertretung19

bin schon neugierig, ob man die Stellungnahme des Beziks verändert, nachdem 9 der 13 geäusserten Wünsche nicht eingearbeitet wurden. 8 davon haben auch die Grünen unterstützt, wie etwa die Streichung einiger Parkplätze. Beispielsweise für den Schutz des Kinderspielplatzes zwischen Kranlweg und Krottenbachstraße, den Entfall der gewidmeten Parkplätze Krottenbachstraße 160 und 168. Diese Anliegen wurden von der MA 21 aufgegriffen. Mitdenken, Stellungnahme abgeben, mitbestimmen hat sich zumindest in diesen Fällen bezahlt gemacht.
Dienstag, 7. April 2009

hackenberg nach dem planungsausschuss

der flächenwidmungs- und bebauungsplan wurde mit den stimmen von spö und övp beschlossen. 9 von 13 bezirkswünschen werden nicht berücksichtigt, deshalb geht der plan nun zurück in den bezirk. die bezirksvertretung kann nochmals eine stellungnahme abgeben, ( die allerdings auch wieder nicht berücksichtigt werden muss), erst dann gehts in den gemeinderat. sollte also vor der nächsten gemeinderatssitzung am 29.4. keine bezirksvertretungssitzung stattfinden, verzögert sich die umwidmung in den mai. vielleicht kommt jetzt der bezirk zur besinnung und will die umwidmung unter diesen vorraussetzungen nicht? zugegeben nicht sehr wahrscheinlich, aber theoretisch möglich. mehr dazu demnächst...4
diese bild bitte mit dem von unten vergleichen. ist der gleiche hang und blickpunkt. allerdings sind hier die weinstöcke schon gerodet wie man sehen kann,...
schade! da müsste doch auch dem bürgermeister, einem ausgewiesenen weinliebhaber, das herz bluten?
Donnerstag, 26. März 2009

Hackenberg die Beschlussfassung...

nächste woche ab 1.4.09 beginnt die gemeinderätliche prozedur zur beschlussfassung des neuen flächenwidmungs- und bebauungsplans für den hackenberg. das heisst konkret 1.4. ab 10:00 uhr sitzung des planungsausschusses (politisches fachgremium zusammengesetzt nach mehrheitsverhältnissen wie im gemeinderat vorsitz, stadtrat schicker, nicht öffentlich, kein protokoll). dann stadtsenat, 29.4. gemeinderat - öffentliche sitzung! (im rathaus ab 9:00 uhr ende offen, genaue tagesordnung etwa 3 tage vor sitzung)
wir planen bis dahin noch aktionen um die abgeordneten für dieses wertvolle erholungsgebiet in der stadt, die kulturlandschaft, weinberge, spazierwege zu sensibilisieren und die umwidmung in ganzjähriges wohnen in dieser kleingartenanlage zu verhindern.
hackenberg
Montag, 16. März 2009

ppp im schulbau

derzeit werden im rathaus in verschiedensten ausschüssen, morgen im stadtsenat, nächste woche im gemeinderat beschlüsse gefasst, um das pilotprojekt schulbau campus nordbahnhof auf schiene zu bringen. campus ist sicher sinnvoll, finanztechnisch mag das ganze auch klug sein, ich habe aber kein gutes gefühl bei der sache. in den letzten jahren und jahrzenten hat die stadtverwaltung ja die sanierung der schulen verabsäumt und die kosten dafür den knappen bezirksbudgets aufgebrummt. jetzt sieht man darin das allheilmittel bewertet aber erhaltung und sanierung extrem hoch und vergisst darüber die qualität des bauwerks, das ja so an die 100 jahre lebensraum für lernende und lehrende sein wird. die vertragsjuristen und finanzbeamten der stadt betrachten dadurch einseitigst die kostengünstige errichtung, erhaltung und sanierung. zuerst war sogar vorgesehen, nach dem eu-weiten architekturwettbewerb, die planer nur bis zum einreichplan zu beauftragen. das ist nicht mal bei einem kleingartenhaus sinnvoll. hier werden 800 kinder 10 jahre ihres lebens verbringen! noch dazu würde man hier quasi der fa. porr ausführung und planung überlassen, die sich dann selbst kontrolliert und höchstwahrscheinlich bei allen entscheidungen kostenoptimiert, anstatt an die kinder und lehrerInnen zu denken. aufgrund meiner intervention hat mir stadtrat schicker nun zugesagt, dass zumindest die künstlerische oberleitung an die architekten vergeben werden soll und bei zukünftigen schulen alles besser wird. da muss man dran bleiben. bedenklich stimmt mich auch, dass mit solchen modellen nur die großen baufirmen chancen haben, geboten hatten: porr/bank austia, bilfinger berger/raiffeisen, Habag/siemens, strabag - ....da wird der markt eng und immer mehr kleinere und mittlere unternehmer kommen unter die räder. in zeiten wie diesen keine richtige ansage.
Donnerstag, 12. Februar 2009

hackenberg gestern in der bezirksvertretung 19

leider keine neuigkeiten. spö und övp sind noch immer der meinung, dass die knappe mehrheit der kleingartenpächter über dieses wertvolle wiener stadtgebiet entscheiden kann, und die spövp-politik erfüllungsgehilfe für diese wählergruppe spielt. wie schon mehrmals gesagt, ich verstehe, dass viele pächter und eigentümer die umwidmung wünschen, aber hätte die politik nicht das gesamtinteresse zu wahren und diesen ort für die gesamte bezirksbevölkerung als erholungsgebiet zu bewahren?!
genaue infos zur gestrigen sitzung unter:
http://doebling.gruene.at/kleingaertner/artikel/lesen/40636/
die nächsten schritte sind nun:
planungsausschuss des gemeinderates: schätzungsweise in der sitzung am 11.märz (1.april)
beschlussfassung im gemeinderat am 26.märz. (29.april) alle interessierten sind herzlich eingeladen sich die debatte dazu im gemeinderat life anzusehen! (ich werde davor ort und uhrzeit posten)
bis dahin werden wir noch daran arbeiten ein umdenken zu erreichen, aktionen, abänderungsanträge, etc,... - der gestrige bezirksbeschluss gibt mir aber zu denken,.. immer weniger hoffnung auf einsicht und ärger über diese unverantwortliche unwiderrufliche dumme stadt- und landschaftszerstörung....
Montag, 19. Januar 2009

Hackenberg

hackenberg
nach genauem studium des neuen planentwurfs muss man leider sagen: es hat sich viel zu wenig zum positiven geändert und was besonders ärgerlich ist, die analyse des plangebietes, sowie die übergeordneten städtischen planugsziele ergeben meiner meinung nach zwangsläufig ganz andere schlüsse.
hier wird denjenigen kleingärtnerInnen, die das wünschen etwas geschenkt ( in guter hoffnung auf rote stimmen für die nächste gemeinderatswahl) und den anderen, sowie der allgemeinheit ein besonderer ort langfristig zerstört. auch der fachbeirat hat sich kritisch geäussert:
"Die Mitglieder des Fachbeirates nehmen diesen Antragsentwurf zur Kenntnis.Die Widmung als Eklw wird aufgrund der schwierigen Erschließung und Topographie der bescheidenen Infrastruktur von Schulen, Kindergärten und Nahversorgungseinrichtungen und der wenig ausreichenden Stellplatzversorgung als problematisch gesehen."
siehe 7787-sfb (pdf, 13 KB)
so sieht verantwortungsvolle stadtplanung nicht aus.
wir möchten sie deshalb zu einem info- und diskussionsabend einladen. wir geben noch nicht auf,
ich hoffe wir sehen uns!

Was bringt der neue Planentwurf?

Informations- und Diskussionsabend:
Wann: Dienstag, 27. Jänner 2009, 19.00 Uhr
Wo: Heuriger Fuhrgassl-Huber, Hoeßlinstüberl,
Neustift am Walde 68, 1190 Wien

Einladungsbrief-Hackenberg-2009-2- (pdf, 193 KB)
Montag, 15. Dezember 2008

Hackenberg aktuell

hackenberg
..gerade druckfrisch den rotdruck des neuen flächenwidmungsplanentwurfes Nr. 7787 bekommen. Hier seit heute online:
http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/flaechenwidmung/aktuell/7787.html
leider wieder mit ganzjährigem wohnen am hackenberg, was eine dichtere bebauung zulässt. trotz einigen verbesserungen zum ersten entwurf (schmalere wege, einige härtefälle bezüglich parken auf grundstücken entschärft) besteht natürlich auch das parkplatzproblem weiterhin. muss das ganz in ruhe durchsehen, aber bedaure jetzt schon, dass die wiener stadtplanung nicht mutig und konsequent "nein" zur umwidmung in diesem besonders sensiblen naherholungsraum gesagt hat - de facto bedeutet das: in wien wird es keine richtigen kleingärten mehr geben, denn wenn man hier in ganzjährig wohnen umwidmet, ist es schwer woanders abzulehnen. ich verstehe, dass die einzelnen pächter ausbauen wollen, aber für die allgemeinheit und die zukunft wiens geht ein ganz besonders schöner landschaftsraum verloren. wir werden jedenfalls möglichst viele betroffene davon informieren und vielleicht gibt es ja doch noch ein umdenken bei bgm häupl und stadtrat schicker.
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