Montag, 6. September 2010

Bauen und Wohnen anders:

Unterstützung für Baugruppen, wie etwa kleinere Bauparzellen, adaptierte Förderungen und Informationen sind für Wien schon lange nötig. Das passte nicht so recht ins rote " wir sorgen für euch, müssts euch nicht kümmern " - Konzept. Doch dicke Bretter muss man eben länger bohren und die Initiative "Gemeinsam Bauen Wohnen" leistet hier wertvollste Pionierarbeit. Tipp!

heisserherbstankuendigung

Gemeinsam Bauen Wohnen

Die Initiative für Gemeinschaftliches Bauen und Wohnen will eine Plattform schaffen, die alle diejenigen zusammenführt, die das Thema des gemeinschaftlichen Bauens und Wohnens weiter voranbringen bringen wollen. Sie richtet sich dabei sowohl an Profis wie ArchitektInnen, Bauträger und PolitikerInnen als auch an Private, die das Bauen und Wohnen in Gemeinschaft für sich in Betracht ziehen. Ziel ist es, die Entstehungsbedingungen für gemeinschaftliche Wohnformen zu verbessern und die Umsetzung konkreter Projekte zu unterstützen. Dazu bedarf es insbesondere politischer Entscheidungen und des Engagements durch die öffentliche Hand.

http://gemeinsam-bauen-wohnen.org/infoabend/aktuell/
Dienstag, 31. August 2010

Rent a Green!

Rent-a-green-icon

“Buche” zusammen mit FreundInnen oder Verwandten eine(n) Grün-PolitikerIn für einen Abend und nutze die Zeit, um Wünsche an die Grüne Politik zu deponieren oder Fragen beantwortet zu bekommen.

http://wien.gruene.at/ichmachgruen/aktionen/rentagreen
Dienstag, 24. August 2010

Freunderlwirtschaft und Bau. Wieso so nervös SPÖ?

Gestern kritisierte ich in einer Pressekonferenz mit Maria Vassilakou die unsauberen Vergabeverfahren der Stadt Wien der letzten Jahre, erwähnte dabei die Ausschreibung des Krankenhaus Nord, der Bahnhof City, des Riesenradplatzes und diverser Umwidmungen ( Wienerberg, Monte Laa, Hohe Warte,...) und stellte als Lösungsvorschlag das in München seit 15 Jahren erfolgreiche Modell des "Städtebaulichen Vertrages", oder auch Planwertgewinns vor. Es geht dabei darum, dass bei Umwidmungen beispielsweise eines Lagerplatzes in eine Hochhauswidmung (in Wien so für die Firma PORR beim Projekt Monte LAA praktiziert) der Millionen-Umwidmungsgewinn, der dort entsteht zwischen Privat und Allgemeinheit geteilt wird. Simpel und logisch, denn die Infrastruktur, wie etwa Strassen, Kanal müssen ja auch alle bezahlen. In München wurden so in den letzten 15 Jahren rd. 445 Mio Euro für Infrastrukturmassnahmen gewonnen und auch die Bauwirtschaft ist begeistert, denn es werden alle gleich behandelt und man weiss womit man zu rechnen hat ( bis zu 2/3 des Gewinnes müsssen maximal abgegeben werden). Gleichbehandlung und Transparenz, man stelle sich vor! Auch in Wien hat im Jahr 2002 der heutige Planungsdirektor in einer Arbeitsgruppe die sinnvolle Möglichkeit der Einführung vorgestellt. Die ewige Ausrede auf die österreichische Bundesverfassung ist haltlos, wie mir etliche Rechtsexperten bestätigt haben und oberösterreichische Städte wie Wels und Linz zeigen. Warum die Wiener SPÖ seit gestern mit Kanonen auf mich schiesst, steht in den Sternen? Oder auch nicht. Diese lächerlichen Verunglimpfungen, die über die APA laufen, möchte ich euch nicht vorenthalten:
SPÖ Klubobmann in Wien
Krankenanstaltenverbund Direktor
Dienstag, 10. August 2010

aktuelles interview

http://derstandard.at/1280984365473/Natuerlich-existieren-Gegenden-in-denen-man-nicht-leben-will
ist letzte woche im volksgarten mit tonband entstanden...
Montag, 9. August 2010

zukunftsprojekt 22: "Selbsterntefelder für alle!"

23 Bezirke - 23 Grüne Projekte - 23 innovative Ideen für Wien:

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Sein eigenes Stück Garten, Unkraut zupfen und Tomaten ernten - das ist der Traum von vielen Menschen in der Stadt. Wir sagen: Nicht nur GartenbesitzerInnen sollen in Wien dem garteln frönen können.

Die Idee: Wir bringen als ersten Schritt den DonaustädterInnen ohne Garten kleine Selbsterntefelder im Gesamtausmaß von drei Hektar - das sind mehr als drei Fußballfelder. Wasseranschluss, Werkzeug und gemeinsame Gartenhütte werden von der Stadt bereitgestellt. Und das genau dort, wo schon immer angebaut und geerntet wurde – auf Wiens ehemals landwirtschaftlich genutzten Flächen, wo die Erde besonders fruchtbar ist. Statt noch mehr Verbauung bringen wir mehr Grün in die (Donau)Stadt.
Rund 40 m² pro Parzelle stehen für den persönlichen Gemüseanbau bereit. Die Vergabe wird transparent über einen Verein abgewickelt, dessen Mitglieder gemeinschaftliche Aktivitäten organisieren und Anbaupläne für die Gemeinschaftsgärten entwickeln. Und Gurken und Obst können sprießen!

Internationale Beispiele zeigen, dass das nicht viel Geld kostet aber enormen Mehrwert für ein gutes Zusammenleben in der Stadt bringt. In New York etwa gibt es ein Best Practice: die Community Gardens „Green Thumb“
Der Grund gehört der Stadt, betreut und bewirtschaftet wird er von Bürgergemeinschaften, die von ihren Mitgliedern Nutzungsgebühren (max. 30 Dollar im Jahr) einheben.Die Gärten befinden sich in Hinterhöfen, auf ehemaligen Parkplätzen, an Schulen.Sie dienen als Treffpunkte für Alt und Jung und Menschen mit den unterschiedlichsten sozialen Hintergründen.In New York gibt es 600 Gemeinschaftsgärten, die von Green Thumb mit Saatgut, workshops und Werkzeug unterstützt werden.
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http://www.baustopp.at (Gast) - 4. Aug, 16:26
Sehr interessante Initiative....
Sehr interessante Initiative. Hab die Projekte in Wien...
Hannes (Gast) - 20. Feb, 13:31
absolut richtig. man...
absolut richtig. man kann eigentlich mit allen immobilien...
girico - 16. Jan, 17:14

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