Donnerstag, 21. Januar 2010

KH Nord 1 unsaubere MIlliarde

Dieses Verfahren ist und war immer auf einen Bieter zugeschnitten... So kann die SPÖ mit öffentlichen Geldern nicht umgehen! wir gehen dem nach.
Dienstag, 19. Januar 2010

Krankenhaus Nord Kontrollamtsbericht

KH Nord Kostenexplosion auf mindestens eine Milliarde Euro durch Kontrollamt bestätigt
KA-Bericht lesen hier: http://www.kontrollamt.wien.at/ausschuss/03/03-08-KA-VI-K-7-9.pdf
Anm.: Die wichtigen Infos sind weit hinten sehr diplomatisch verpackt zu finden. Wenn man nur eine Zusammenfassung will ists ab Seite 90 am besten.

aus Zeitnot die OTS:
Die Spekulationen über die voraussichtlichen Kosten des Projektes haben nun vorläufig ein Ende, da festgehalten wird, dass die Bau- und Planungskosten bei 726 MIO Euro ( inkl. Ust) veranschlagt werden. Hier sind allerdings Grundstückskosten und andere Nebenkosten, die sich bei Bauvorhaben dieser Größenordnung auf rund 40 % der Gesamtkosten belaufen nicht eingerechnet. Das heisst, dass man nun mit Gesamtkosten von mindestens 1 Milliarde Euro rechnen muss. Auch die Finanzierung und etwaige Finanzierungskosten seien noch völlig unklar. „ Absolut unglaublich, dass der KAV seit 2003 am Projekt KH Nord arbeitet und sieben Jahre später noch nicht einmal weiss, wie man das Projekt finanzieren kann.“ so Gretner, Planungssprecherin der Wiener Grünen. Zahlreiche Kritikpunkte der Grünen, beispielsweise über die gewählte Vorgangsweise bezüglich der Grundstückssuche wurden bestätigt. „ Die gewählte Vorgangsweise (…) erschwerte eine konsequente Immobilienentwicklung“ (S. 39). Das Kontrollamt stellt auch die Wirksamkeit der begleitenden Kontrolle infrage, die ein Hauptkritikpunkt der Grünen ist. „Wieso gerade bei einem derartigen Riesenprojekt die Bau- und Ausstattungsbeschreibung durch ein personenidentes Unternehmen kontrolliert werden soll, ist absolut schleierhaft. Hier gibt es dringenden Handlungsbedarf um unnötige Kostenexplosionen zu verhindern“, so Gretner.
PLAN_01_48671
Die Vorwürfe bezüglich Unregelmäßigkeiten beim Wettbewerbsverfahren konnten nur teilweise bewiesen werden. Es wurde bestätigt, dass der KAV bestimmte Bebauungstypologien bevorzugte und sogar Grundstücke aufgrund ihrer Unvereinbarkeit mit dem „Kamm-Prinzip“ ausgeschieden wurden, allerdings konnte nicht bewiesen werden, dass der Sieger Kenntnis über diese Präferenz hatte. Bemerkenswert schien dem Kontrollamt aber, dass für die zweite Wettbewerbsstufe sieben Projekte mit unterschiedlichsten städtebaulichen Typologien empfohlen wurden und lediglich zwei davon kammartige Konzepte beinhalteten. Auch stellte das KA einen Verdacht auf Inkompatibilität bezüglich personeller Querverbindungen im Health Team Wimmer fest. Die Teilnahme des Konsortiums PSV in der Wettbewerbsjury wird ebenso kritisiert, da „ diese auftragsnehmerspezifische Interessen“ verfolgen könnten.
„Fazit. Ein diplomatisch formulierter Kontrollamtsbericht, der aufzeigt, dass beim Krankenhaus Nord Projekt von Anfang an unprofessionell gehandelt wurde. KAV Direktor Marhold ist offensichtlich total überfordert. Die Gefahr besteht, dass dieser Weg fortgesetzt wird.“, so Gretner abschließend.
Freitag, 8. Januar 2010

Eberau. Mein Kommentar der Anderen.

http://derstandard.at/1262209058403/Kommentar-der-Anderen-Oesterreichs-Asylpolitik-zur-Anschauung-gebracht
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Dienstag, 5. Januar 2010

eberau und das niveau österreichischer politik

... es ist zum verzweifeln.
überschlau versucht die innenministerin etwas - " ein asylzentrum" - heimlich durchzudrücken, das eigentlich gar nicht so übel ist. ein hilfezentrum für schutzbedürftige menschen, die laut menschenrechten und internationalen verträgen ein recht darauf haben. (gerade in der weihnachtszeit in einem christlichen land, wo doch josef und maria auch so auf der reise waren, oder...?)
dieses zentrum bietet betreuung, schutz für verzweifelte - oft familien- und sogar arbeitsplätze für die heimische bevölkerung. was ist also so schlecht daran?
vielleicht schreckt ja die optik und architektur die bevölkerung, denn den bildern nach zu urteilen, sieht das nach kaserne und lager im übelsten sinn aus. aufmarschplatz statt brauchbaren freiräumen etc,... muss das sein? dass sich fekter nicht geniert mit solchen bildern an die öffentlichkeit zu gehen? wie siehts da auch mit der eigenartigen konstruktion "der architekt besäße das grundstück" aus? wie hat man da wieder das vergabegesetz umgangen um einem drittklassigen planer einen auftrag zuzuschanzen? gerade bei einem asylzentrum gäbe es haufenweise bessere planungslösungen um den dort aufgenommenen und den dort arbeitenden die besten bedingungen zu bieten. wie peinlich für österreich!

uno siehe da:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100105_OTS0036/eberau-polemik-unvereinbar-mit-der-asyltradition-oesterreichs

Eberau-Polemik unvereinbar mit der Asyltradition Österreichs
Utl.: UNHCR ruft zu mehr Sachlichkeit auf =

"Asylsuchende sind in den allermeisten Fällen Opfer und keine
Täter", betonte Lindenbauer. Das "Schwarze Peter Spiel" müsse endlich beendet werden. Die politischen Funktionsträger in Österreich seien stattdessen aufgefordert, sich in verantwortlicher Weise des Themas und der damit verbundenen wichtigen Aufgaben zu stellen."
Mittwoch, 23. Dezember 2009

stephansplatzprojekt aktuell

laut medienberichten haben sich nun die internen kritiker in der kirche zu wort gemeldet und wollen das vorgeschlagene konrad-projekt derzeit nicht umsetzen. ich bin überzeugt davon, dass es bessere lösungen für die verlegung der dombauhütte gibt. diese sollte man nun versuchen zu finden. wie wärs damit, das know how von verschiedenen planerinnen in einem wettbewerb zu nutzen? gute ausschreibung mit klar definierten ansprüchen und rahmenbedingungen, feine jury und einer wirklichen verbesserung der situation steht nichts mehr im wege,...
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Sehr interessante Initiative....
Sehr interessante Initiative. Hab die Projekte in Wien...
Hannes (Gast) - 20. Feb, 13:31
absolut richtig. man...
absolut richtig. man kann eigentlich mit allen immobilien...
girico - 16. Jan, 17:14

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