Donnerstag, 12. Juni 2008

die stadt des kindes

stadt-des-kindes
ein anfang der 70er jahre als neuartiges heim für kinder und jugendliche errichteter bau von arch. schweighofer. nun wird dem bauträger arwag zugestanden mehr als die hälfte der wunderbaren international beachteten anlage zu zerstören - anders sei das areal nicht für wohnbau zu verwerten. die rote stadtregierung ist bereit eine ikone des sozialen wiens zu zerstören. man hätte sich bemüht, aber anders ginge es leider nicht. der bauträger arwag hat druck gemacht und gewonnen. man hätte geld in die hand nehmen müssen um hier in den sanierten bauten geförderte wohnungen unterzubringen, und vor allem auch die soziale nutzung weiter zu entwickeln. 4 mio euro hätte das an wohnbauförderungsmittel gekostet und 4,7 mio bekäme man von der arwag. nur 700.000 euro erlös für die stadt - das ginge nicht. ich denke, das geht sehr gut, wenn man will. denn nicht aus jedem wertvollen stück dieser stadt soll man profit machen, sondern langfristiger denken und den sozialen nutzen höher bewerten. die spö-regierung hat jegliches gefühl dafür verloren. schade, dass wir uns die erhaltung dieses kulturhistorisch und sozial innovativen projektes als gesellschaft nicht mehr leisten wollen. unglaublich wofür sonst geld ausgegeben wird. (siehe 15 mio euro riesenradplatz) sehr traurig! beschämend.
Fürst Irmela (Gast) - 28. Jul, 18:48

Die Stadt es Kindes war das beste was mir in meiner Jugend passiert ist -und es tud verdammt weh zu sehen was draus wird!
Kinder die heute ein zu Hause brauchen kommen in hässliche Heime!
Und alles nur weil die Regierung sparen will-tja auf kosten der Jugend lässt es sich leicht sparen.
Ich trau mich gar nicht mehr in diese Gegend fahren den ich könnte heulen wenn ich das seh!!

Monika Moser (Gast) - 18. Okt, 12:37

ja ,ich finde es sehr schade .war gestern ,17.10.2009,dort und mir hat es mein herz zerissen. es war wie :du kommst heim und keiner ist da.auch wenn die schönen erinnerungen in unseren herzen bleiben ist es traurig zu sehn was daraus geworden ist:eine geisterstadt in der du nur mehr über deine gedanken das lachen und sprühendes leben siehst und hörst....auch wenn ich ein teil eines versuchsprojekts war,dass zum scheitern verurteilt war,so habe ich eine bewegte schöne kindheit in der "stadt des" verbringen dürfen.Die "drahtzieher der zerstörung" sollten sich schämen vielen kindern(eure zukunft,wie IHR immer behauptet)ein nest der liebe ,fürsorge und gemeinschaft genommen zu haben.DANKE
Manuela (Gast) - 7. Aug, 14:09

Stadt des Kindes

Ich hatte eine schöne Zeit in der Stadt des Kindes verbracht und finde es schade was nun daraus geworden ist. Die Stadt Wien hat kein Herz mehr für die Jugend und sieht leider nur mehr auf Profit.
Manchmal sehe ich heute noch dort vorbei um Kraft zu tanken und abzuschalten.
Ich denke mal, wenn man wollte hätte man es aufrecht erhalten können, doch warum Geld in die Jugend zu stecken, dass soll jemand anderer übernehmen. Wir kaufen lieber Eurofighter.

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