hundekot
100ere mails gingen dieser tage an alle gemeinderätinnen in wien. zugegeben und ganz ehrlich ebenso nervig wie der hundekot in wiens strassen, wenn man alle diese mails beantworten und löschen muss, um keinen persönlichen mailsupergau zu riskieren. eine meiner kolleginen im grünen klub hat das beantworten dankenswerterweise übernommen. ich appeliere an alle, die es so stört wie mich - übrigens katzenbesitzerin, der nie einfallen würde, das katzenklo auf die strasse zu leeren.... aber vielleicht sollten wir doch einmal eine gegenoffensive starten? - etwas zu unternehmen. eine andere sehr effektive möglichkeit wäre das:

ein aktionstag mit fähnchenstecken. und immer wieder hundebseitzerInnen daran erinnern, dass nicht alle es entzückend finden, wenn er oder sie gesund stuhlt. es muss einfach sozial unmöglich werden die vierbeiner auf der strasse gacken zu lassen.

ein aktionstag mit fähnchenstecken. und immer wieder hundebseitzerInnen daran erinnern, dass nicht alle es entzückend finden, wenn er oder sie gesund stuhlt. es muss einfach sozial unmöglich werden die vierbeiner auf der strasse gacken zu lassen.
sab - 20. Jan, 14:00
kritikus (Gast) - 20. Jan, 23:05
Lieber Tom!
Ich meinte nicht die roten Fähnchen an sich, es ging mir um die Formulierung "es muss einfach sozial unmöglich werden". Auch wenn hier das Wort "sozial" drinnen ist, deutet sie doch eine Zwangausübung an und eröffnet Leuten, die es nicht besser verstehen und die sonst nichts zu tun haben, die Möglichkeit, Hundebesitzer pauschal zu verdächtigen und eventuell Fähnchenschwingend zu verfolgen oder gar zu bedrängen.
sab (Gast) - 22. Jan, 12:44
eine frage des stils
unter sozialem druck meine ich, dass man hundebesitzeraktiv darum bittet, den hundekot wegzuräumen und nicht sie anzustenckern. wegschauen und dann meckern, ist auch zu wenig.
die fähnchen aktion finde ich deshalb geeignet, weil sie bewusstsein schafft- bei allen, ob hundebesitzer oder nicht,- wieviel da in der gegend herumliegt.
die fähnchen aktion finde ich deshalb geeignet, weil sie bewusstsein schafft- bei allen, ob hundebesitzer oder nicht,- wieviel da in der gegend herumliegt.
Marko25 - 6. Aug, 16:17
Meine Lösungsvariante
Da es schwer ist die Hunde vom kacken abzuhalten,....
Wie wärs mit mehr Grünflächen, für Mensch und Tier, dann verteilt sich das Ganze besser.
Ich würde mir wünschen, das speziell in den Innenstadt Bezirken, "brach" liegende Gebäude von der Gemeinde oder dem bezirk aufgekauft werden, abgerissen und ein Park errichtet wird.
Wie wärs mit mehr Grünflächen, für Mensch und Tier, dann verteilt sich das Ganze besser.
Ich würde mir wünschen, das speziell in den Innenstadt Bezirken, "brach" liegende Gebäude von der Gemeinde oder dem bezirk aufgekauft werden, abgerissen und ein Park errichtet wird.
Sie wissen aber schon, dass diese Ansicht keinesfalls als gewaltfrei bezeichnet werden kann. Das ist vielmehr Psychoterror in Reinkultur. Hier wird gezielt eine Mehrheit aufgefordert, eine Minderheit zu mobben.
Ein Lösungsvorschlag für das Problem habe ich aber auch nicht. Es wird auch nicht möglich sein, ein Problem, dass sich in Jahrzehnten aufgebaut hat, in kurzer Zeit zu lösen, ohne jemanden "in die Pfanne zu hauen". Hier wären das vorwiegend ältere Menschen, die außer dem Hund keinen "Ansprechpartner" mehr haben...
lieber kritikus