Stephansplatz doch ohne Konrad-Denkmal?
siehe am 23.5. und heute in der presse
Stiftungszweck des vom Verein "Rettet den Stephansdom" gesammelten Geldes, traditionell vor allem von Kleinspendern, ist die reine Erhaltung des Domes und nicht die Finanzierung von Neubauten!
Ich bleibe dabei: Wenn es eine Veränderung am Stephansplatz geben soll, dann muss es eine Verbesserung sein. Ausserdem nicht finanziert aus Geldern, die für den Dom gedacht sind. Wenn öffentliche Gelder im Spiel sind - beispielsweise weil man den Platz verbessern will- dann muss man sich auch an das Vergabegesetz halten und sollte die beste Lösung über einen Wettbewerb suchen.
Stiftungszweck des vom Verein "Rettet den Stephansdom" gesammelten Geldes, traditionell vor allem von Kleinspendern, ist die reine Erhaltung des Domes und nicht die Finanzierung von Neubauten!
Ich bleibe dabei: Wenn es eine Veränderung am Stephansplatz geben soll, dann muss es eine Verbesserung sein. Ausserdem nicht finanziert aus Geldern, die für den Dom gedacht sind. Wenn öffentliche Gelder im Spiel sind - beispielsweise weil man den Platz verbessern will- dann muss man sich auch an das Vergabegesetz halten und sollte die beste Lösung über einen Wettbewerb suchen.
sab - 28. Mai, 15:38
Jupiter (Gast) - 23. Mai, 19:03
Geschafft!
Es lohnt sich also sich einzusetzen.
Der Dank der Wiener möge Dir bis ins Grab nacheilen.
Das Konraddenkmal wäre eine mehrfache Übeltat gewesen. In mehrfacher Hinsicht stadtplanerisch, aber er wäre auch ein Dokument gewesen, daß die Kirche käuflich ist und sich jedem Zucker des rasenden Kapitalismus beugt. Stenzel hat uns von der Südturmwerbung befreit - Du hast mit anderen den geplanten Stein und Glas werdenden Touristenexzess verhindert, damit der Dom das bleiben kann, was er ist - Denkmal (also Anlaß und Gelegenheit zu Denken) weit über alle Glaubensgrenzen hinweg.
Der Dank der Wiener möge Dir bis ins Grab nacheilen.
Das Konraddenkmal wäre eine mehrfache Übeltat gewesen. In mehrfacher Hinsicht stadtplanerisch, aber er wäre auch ein Dokument gewesen, daß die Kirche käuflich ist und sich jedem Zucker des rasenden Kapitalismus beugt. Stenzel hat uns von der Südturmwerbung befreit - Du hast mit anderen den geplanten Stein und Glas werdenden Touristenexzess verhindert, damit der Dom das bleiben kann, was er ist - Denkmal (also Anlaß und Gelegenheit zu Denken) weit über alle Glaubensgrenzen hinweg.
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