Dienstag, 7. Oktober 2008

wiens mitte

wiensmitte
unglaublich aber wahr, die ehemalige markthalle soll erhalten bleiben. für mich wäre der abbruch dieses brutalen riegels der einzig wirklich gute grund gewesen den markt vorübergehend zu schliessen. nein- aus wirtschaftlichen gründen bleibt dieses undurchlässige monster erhalten und wird den fussgängerInnen zwar verkleidet, aber in alter manier den weg in den 3.bezirk verstellen. auch in die andere richtung wird es leider keine großzügige lösung für öffi-nutzerInnen geben, denn es müssen ja gemäß der BAI maximal viele verkaufsflächen untergebracht werden. die stadt schaut zu, der planungsstadtrat schläft und behauptet nun die grünen hätten nie änderungsvorschläge eingebracht. stimmt nicht. wie wärs wenn er mal aufwacht und sein amt mit visionen abseits von calatravas brücke füllt?
die dachflächen müssen jedenfalls, wenns nach mir geht, wiens größter platz werden. etwa 12000 m2 mit blick in die city, cafes und freiraum für alle- das hätte was!! dafür müsste man doch jeden vernünftigen menschen, auch hrn. jakoubek, begeistern können?

siehe auch:
http://wien.gruene.at/stadtplanung/artikel/lesen/35379/
http://derstandard.at/?url=/?id=1220460183040
http://www.wienmitte.at
Martin (Gast) - 8. Okt, 15:23

Planungsdebakel

Das Gebäude der Markthalle ist ein echter Klotz.
Wenn schon Markt weg - dann auch die Hülle weg.
Und: Der Aufgang von der U4 ist und bleibt offenbar völlig unattraktiv schmal...

sab - 9. Okt, 01:49

so seh ich das auch. stadtrat schicker war heute im planungsausschuss beleidigt. versteh nicht warum, er hätte ja doch die eine oder andere möglickeit,...
JUP (Gast) - 1. Nov, 22:25

Das Schlimmste am U4-Abgang und der U4-Station ist dieser üble Betonpfeilerwald. So wie es aussieht, bleibt er stehen - ich hoffe, daß ich mich irre.
JUP (Gast) - 1. Nov, 22:22

fürchterlich

Der Markt ist eines der häßlichsten Gebäude von Wien, ein Riegel, der städtebaulich völlig falsch ist. Es muß doch eine Kleinigkeit sein, diesen zumindest durchlässig zu machen, wenn man ihn aus offenbar ökonomischen Überlegungen stehen läßt. Ich frage mich auch, warum man den Markt unbedingt beseitigen mußte; Auch wenn der gar nicht attraktiv war, wurde er doc(meiner Erinnerung nach) rege besucht. Die Garage in den obersten Etagen ist auch so ein völlig verbauter Unglücksort, an dem man as Gefühl hat in einer Kulisse für Krimis zu sein. Ich hoffe nur, daß der Bau wenigstens eine neue Fassade bekommt.

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