Dienstag, 15. September 2009

festival URBAN HACKING als praktische und als theoretische Kritik der öffentlichen Räume.

http://www.paraflows.at/
10. bis 20. september 09

aus dem Programm:
"Wir möchten daher vorschlagen, öffentlichen Raum als einen Text zu betrachten. Als solcher hat er eine Autorin: eben jene gesellschaftlichen Verhältnisse, die ihn konstituieren, koordinieren und kontrollieren: technologisch, ökonomisch oder juristisch.

Als Text ist öffentlicher Raum eine Sprechweise der Macht, ein Ensemble hegemonialer Zeichen, in denen sich Herrschaft und ihre Präsenz dekretiert, ein Konglomerat von Gebrauchsweisen und Handlungsanweisungen, die die jeweils erwünschte Form sozialer Praxis organisieren."
Mittwoch, 9. September 2009

aktueller falterartikel zu stadtplanung

http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=993
guter artikel, weil hinter die kulisse geschaut.
wichtig wäre mir noch hinzuzufügen, dass leitbilder wichtig sind, aber die instrumente und strategien um die stadtplanungsziele zu erreichen, mindestens ebenso. hier gibt es in wien reformbedarf!
Mittwoch, 2. September 2009

KH Nord nicht nur Kamm, Kontrollamt prüft!

In einem "Sehtest" belustigt sich der KAV über unsere Vorwürfe zu den bestehenden bisher geheimgehaltenen Vorstudien für das KH Nord siehe:
http://www.wienkav.at/kav/ZeigeAktuell.asp?id=14312

PLAN_01_48671
für einen Laien ist das möglicherweise alles ein Kamm. Sieht man sich die Projekte aber genauer, aus planerischer Sicht an, erkennt man sofort, dass es eigentlich um das Erschliessungssystem geht.
1:1 gleich mit dem Siegerprojekt von Arch. Wimmer ist von Nord nach Süd: die Abschottung mit dem Parkhaus im Norden, Die Hauptzulieferung-Verkehrsachse, dann die Hauptmagistrale (Haupterschliessung im KH), anschl. die sogenannte Versorgungsmagistrale und letztlich die kammartig angeordneten Bettentrakte.
sieht man sich den "Sehtest" unter dieser Vorraussetzung an, kommt lediglich das Projekt nr. 34 annähernd in die Nähe dieses Konzeptes.
Wieso ist dieses nicht in die 2.Stufe des Wettbewerbs gekommen? Das Siegerprojekt hat es 1:1 getroffen, seltsam?
alle Projekte unter:
http://www.hanslechner.at/projekte/357/ausstellung/stufe1.htm
Das Kontrollamt prüft.
Zweckdienliche Hinweise gern auch anonym an mich:
sabine gretner, grüner klub im rathaus, stiege 6, hp, 1082 wien,
sabine.gretner@gruene.at oder
Herrn Kontrollamtsdirektor Hechtner persönlich.: A-1082 Wien, Rathausstraße 9 - Tel.4000 82829 Fax:4000 99 82810
Eine weitere bisher unbeantwortete Frage: Wer ist im nunmehrigen Auftragnehmer des KAV dem sogenannten Healthteam Wimmer?
Doch nicht etwa Angestellte aus dem Büro Archconsult Eisenköck&Peyker?
(Zur Erinnerung Hr. Arch. Eisenköck saß in der Jury)
Donnerstag, 6. August 2009

dringender aufruf das verhandlungsverfahren iwp rosenberg - generalplanung zu beeinspruchen

liebe architektinnen und architekten!
lasst euch das nicht gefallen.
am 7.8.09 endet die einspruchsfrist für dieses extrem eigenwillige verfahren. es ist das erste verfahren zur errichtung der neuen pensionisten wohnhäuser, da werden weitere folgen. eine der größten sozialen bauaufgaben in wien der nächsten jahre. sollte dieser stil einreissen, braucht man wirklich keinen einzigen offenen wettbewerb/verhandlungsverfahren mehr zu veranstalten.
ArchitekInnenkammer bitte endlich zur tat schreiten!
stadträtin wehsely, die auftraggeberin (kuratorium wiener pensionisten-wohnhäuser) ists offensichtlich genauso egal wie planungsstadtrat schicker.
da werden dann bald alle pensionisten wohnhäuser gleich aussehen, na toll. hauptsache man bleibt bei den gleichen planern und baufirmen, wo man sich auf so einiges verlassen kann...
Dienstag, 4. August 2009

Bau-Bananenrepublik und Zufälle?

Nach zahlreichen Gesprächen in Folge unserer Bau- Bananenrepublik Pressekonferenz zum Krankenhaus Nord sind uns zusätzlich anonym Dokumente zugesandt worden, die einige brisante Fragen aufwerfen.

Die zugesandten Pläne beinhalten Bebauungsstudien, die im Auftrag des KAV im Februar 2005 erstellt wurden, sowie darauf basierende Standortanalysen der Magistratsabteilung 21.

Diese Baukörperschemata waren unseres Wissens nach nicht in den Ausschreibungsunterlagen für die Wettbewerbsteilnehmer des 2008 durchgeführten Architekturwettbewerbs enthalten. Der Entwurf des Wettbewerbsgewinners entspricht aber konzeptuell genau diesen Bebauungsstudien mit dem Parkdeck und Wirtschaftstrakt im Norden, der anschliessenden Verkehrserschliessung, dem Haupttrakt mit zwei paralellen Erschliessungsmagistralen und den daran südlich angrenzenden Ost-West orientierten Bettentrakten.

Es stellen sich daher folgende Fragen:

1.Waren die Baukörperschemata und Vorstudien des KAV allen TeilnehmerInnen des Wettbewerbs bekannt?
2.Warum waren diese Schemata nicht Grundlage des Wettbewerbs?
3.Gab es faire Wettbewerbsbedingungen für alle TeilnehmreInnen?
4.Wieso ähnelt das Siegerprojekt der Bebauungsstudie frappant?

Wir werden dem Kontrollamt diese Unterlagen zur Verfügung stellen und erwarten Aufklärung seitens des KAV und der amtsführenden Stadträtin Wehsely wer diese Studien erstellt hat und wer Zugang dazu hatte?
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Sehr interessante Initiative....
Sehr interessante Initiative. Hab die Projekte in Wien...
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