praterkulisse

jan tabor hats im aktuellen falter wunderbar auf den punkt gebracht ( danke dafür!):
Die neugestaltung des praters sagt nichts über das heutige wien aus und viel über den kulturellen zustand der stadt wien. demnach ist wien eine geistig völlig ausgelaugte stadt. leere. ein buntes vakuum.
und: das praterentree zeigt den seltsamen bauhumor der wiener sozialdemokratie.
ich möchte diesen gedanken noch ergänzen und damit auch begründen,warum ich mich in dieser und anderen sachen (steinhof, kahlenberg) so engagiere - es zeigt den kulturellen zustand der wiener spö, deren allmacht für diese stadt langsam aber sicher gefährlich zerstörerisch wird.
sab - 1. Mai, 11:05