ich finde, du hast das problem gut auf den punkt gebracht. gerade grüne funktionärInnen, die sich oft jahrelang mit basisdemokratie abgeplagt haben, fühlen sich vor den kopf gestoßen, wenn ihnen plötzlich basisferne vorgeworfen wird. viele jahre konnte die partei stolz darauf sein, das bei weitem basisfreundlichste system zu haben, in dem auch die untersten funktionärInnen/aktivistInnen mitreden konnten. und das war teilweise auch recht mühsam.
bis vor kurzem war es aber doch mehr oder minder unmöglich, den basisbegriff noch weiter unten - bei wählerin und wähler - anzusetzen. wie sollte man die fragen? mit web 2.0 gehts. doch darauf war man halt nicht vorbereitet und die welle kam, so scheint mir, recht heftig daher.
das soll aber kein grund sein, sich in den taucheranzug zu werfen und durchzutauchen.ich denke, es sollte immer noch möglich sein, eine gemeinsame lösung zu finden. aber, und da bin ich wieder ganz bei dir, da bräuchte es zuallererst einen anderen ton.
gut auf den punkt gebracht
ich finde, du hast das problem gut auf den punkt gebracht. gerade grüne funktionärInnen, die sich oft jahrelang mit basisdemokratie abgeplagt haben, fühlen sich vor den kopf gestoßen, wenn ihnen plötzlich basisferne vorgeworfen wird. viele jahre konnte die partei stolz darauf sein, das bei weitem basisfreundlichste system zu haben, in dem auch die untersten funktionärInnen/aktivistInnen mitreden konnten. und das war teilweise auch recht mühsam.
bis vor kurzem war es aber doch mehr oder minder unmöglich, den basisbegriff noch weiter unten - bei wählerin und wähler - anzusetzen. wie sollte man die fragen? mit web 2.0 gehts. doch darauf war man halt nicht vorbereitet und die welle kam, so scheint mir, recht heftig daher.
das soll aber kein grund sein, sich in den taucheranzug zu werfen und durchzutauchen.ich denke, es sollte immer noch möglich sein, eine gemeinsame lösung zu finden. aber, und da bin ich wieder ganz bei dir, da bräuchte es zuallererst einen anderen ton.
schau ma mal.
herbert