Andreas Lindinger (Gast) - 12. Jun, 21:55

Interessante, ehrliche Statements

Liebe Sabine,

Das sind interessante, ehrliche und klare Statements, die einige wichtige Punkte ansprechen. Am wichtigsten ist dabei sicherlich der letzte Punkt, da es hierbei von Vertretern auf beiden Seiten unglückliche Aktionen/Aussagen gegeben hat, die auf beiden Seiten zu nachvollziehbarem Unverständnis und Ärger geführt haben (dabei nehme ich mich selbst auch nicht von Selbstkritik aus, wenngleich ich niemals mit einem solchen medialen Echo auf meinen Blogbeitrag / Offenen Brief gerechnet hätte).

Hier gibt es aber sicher auch einen Lern- bzw. Erfahrungsprozess aller Beteiligten, für die ein solcher medialer und politischer Prozess zu einem gewissen Teil auch Neuland ist (gerade was den Umgang mit politischen Strukturen auf Seiten von VorwählerInnen bzw. den Umgang mit neuen Medien auf Seiten von FunktionärInnen betrifft). Insbesondere konnte ich bei einigen Treffen - zuletzt vor allem bei der EU-Wahlparty - feststellen, dass viele der Missverständnisse oftmals im persönlichen Gespräch deutlich einfacher als online (wo aufgrund der geringeren Interaktion und fehlenden Gestik oft erst recht wieder Missverständnisse entstehen) geklärt werden können und mehr Verständnis für die anderen Positionen, Hoffnungen, Befürchtungen und Bemühungen aufgebaut werden kann. Gerade deshalb bin ich immer noch überzeugt, dass bei einem positiven und vorurteilsfreien Aufeinanderzugehen mit noch mehr persönlicher Kommunikation diese Situation sowohl für die Vorwahlinitiative als auch für die Partei ein grüner Erfolg werden wird!

Wahrscheinlich liegt sogar das größte Problem momentan - wie von dir angesprochen - in der Tonalität. Hier gab es auf VorwählerInnenseite leider zuletzt vor allem die "Gesinnungsprüfung", auf Funktionärsseite eben hier beispielsweise den "Bastelverein", der wahrscheinlich wohl so mancheN der VorwählerInnen ebensowenig erfreuen wird. Denn ich denke, die VorwählerInnen wollen nicht "basteln", sondern sich, ihre Stimme und ihre Ideen in ihrer klar präferierten Partei positiv einbringen.

Denn gerade in einer nach mehreren enttäuschenden Wahlergebnissen nicht einfachen Zeit könnte diese "Außenperspektive" der Partei sicherlich interessante inhaltliche und strategische Inputs liefern. Doch auch hier gilt, wie du schreibst: "Das bringt Qualität, ist mühsam und dauert". Aber auch wenn in den vergangenen Wochen gerade die Dauer der innerparteilichen Entscheidungsprozesse für manche VorwählerInnen sowie die Mühsamkeit im Umgang mit dieser neuen Situation für manche FunktionärInnen nicht immer zufriedenstellend waren, so sollte uns doch nichts daran hindern, diese Hindernisse zu bewältigen und fortan gemeinsam einen Beitrag zu guter grüner Politik, positiver Werbung für die Partei und schlussendlich einem grünen Wahlerfolg zu leisten!

Lg Andi

sab - 13. Jun, 18:42

bin optimistisch (von natur aus). tät mich nur noch interessieren was denn laut manchem twitterer spooky ist

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