Der Abend war sowohl thematisch als auch qualitativ sehr unterschiedlich in den verschiedenen Sessions. Es gab nicht nur die Web2.0 Sessions sondern auch jene, in denen die Diskussionen eher von Grünen getriggert wurden. Ich selbst habe eine eher unerquickliche Diskussion zu "Wahlverein vs Partei" verfolgt in der ersten Session, die leider schon wieder enden musste als sie kaum begonnen hatte und daher eher ein schales Gefühl hinterliess. Meine weiteren Sessions waren dann super inkl. einer sehr guten Diskussion zum Abschluss mit so einigem grünen "Urgestein". Junggebliebene Geister.
Mein Tipp fürs nächste Mal: Sessions zu politischen Inhalten müssen Minimum 1h dauern "dürfen", vielleicht sogar 1 1/2h, jedenfalls nicht 1/2h. Wenns kürzer ist, kein Problem, dann ist mehr Zeit fürs Socializing zwischendurch. Das Minibarcamp Format auf einen Abend beschränkt war durch den Andrang an Themen ein wenig überfordert.
Klar ist im übrigen weiters auch, dass echt offene Diskussionen zu inhaltlichen politischen Fragen nicht "befreit" stattfinden werden, solange immer noch die Frage im Raum schwebt, ob man ideologiekompatibel ist. Wie offen die Grünen diesbezüglich sind wird sich für mich erst weisen - es ist ein Herantasten auf individueller Basis. Wo ich gar nicht mitkann, und auch Comments in der Art habe ich an diesem Abend vernommen: Wer schon Berührungspunkte zu SPÖ/ÖVP/LIF hatte ist im Endeffekt nicht grünkompatibel. (Einzig die KPÖ scheint mir ziemlich durchgehend von diesen Vorbehalten ausgenommen zu sein - und es gibt übrigens auch einen ehemaligen KJÖler von dem ich weiss unter den Vorwählern)
Und was ich mittlerweile wirklich nur noch schwer beantworten kann, weil ich es sooft schon beantworten musste und als Nichtpolitiker die oftmalige Wiederholung von Botschaften nicht gewohnt bin: "Was sind Eure Themen?". --> Es gibt keine gemeinsamen Themen ausser dem Thema, vermehrt partizipieren zu wollen. Es gibt sehr viele inidividuelle Themen, von denen ich einige von meinen im Anschluss angeregt diskutieren durfte - es waren allerdings eher strategische, bundespolitische Diskussionen.
Mein Tipp fürs nächste Mal: Sessions zu politischen Inhalten müssen Minimum 1h dauern "dürfen", vielleicht sogar 1 1/2h, jedenfalls nicht 1/2h. Wenns kürzer ist, kein Problem, dann ist mehr Zeit fürs Socializing zwischendurch. Das Minibarcamp Format auf einen Abend beschränkt war durch den Andrang an Themen ein wenig überfordert.
Klar ist im übrigen weiters auch, dass echt offene Diskussionen zu inhaltlichen politischen Fragen nicht "befreit" stattfinden werden, solange immer noch die Frage im Raum schwebt, ob man ideologiekompatibel ist. Wie offen die Grünen diesbezüglich sind wird sich für mich erst weisen - es ist ein Herantasten auf individueller Basis. Wo ich gar nicht mitkann, und auch Comments in der Art habe ich an diesem Abend vernommen: Wer schon Berührungspunkte zu SPÖ/ÖVP/LIF hatte ist im Endeffekt nicht grünkompatibel. (Einzig die KPÖ scheint mir ziemlich durchgehend von diesen Vorbehalten ausgenommen zu sein - und es gibt übrigens auch einen ehemaligen KJÖler von dem ich weiss unter den Vorwählern)
Und was ich mittlerweile wirklich nur noch schwer beantworten kann, weil ich es sooft schon beantworten musste und als Nichtpolitiker die oftmalige Wiederholung von Botschaften nicht gewohnt bin: "Was sind Eure Themen?". --> Es gibt keine gemeinsamen Themen ausser dem Thema, vermehrt partizipieren zu wollen. Es gibt sehr viele inidividuelle Themen, von denen ich einige von meinen im Anschluss angeregt diskutieren durfte - es waren allerdings eher strategische, bundespolitische Diskussionen.
Lg, next time vielleicht mehr face2face!