Das Niveau der Debatte war leider enttäuschend. Auf Deine sachlichen Argumente, vor allem die ganzen fachlichen Einwände wurde praktisch nicht eingegangen. Natürlich auch nicht auf die grundlegende , unwiderlegbare Kritik, dass ein Flächenwidmungplan nicht per Befragung jener, denen er erweiterte Bebauungsrechte einräumt, begründet werden kann. Stattdessen lauter unsachliche Vorwürfe bzgl. Demokratieverständnis, es würde da den Kleingärtnern etwas nicht vergönnt, usw. Der Gipfel des Zynismus war, neben des Lobs der ÖV-Anbindung, die Aussage eines SPÖ-Redners, es sei ja niemand gezwungen vom Baurecht Gebrauch zu machen.
Deine Ortung von Klientel-Politik trifft sicher zu, leider ist die in Österreich soo verbreitet. Wer sind eigentlich noch potentielle Nutznießer? Wegen der 200 befürwortenden KleingärtnerInnen, scheint mir der krasse Bruch der rpl. Grundsätze, politisch ganz schön gewagt. Typisch für so eine Debatte, dass die wirklich harten Fragen, überhaupt nicht angesprochen wurden.
Finde, Du hast in dieser Sache sehr gut agiert und möchte Dich bestärken, so weiterzumachen.
Wie wäre es denn möglich in Zukunft bei Fragen der Stadtentwicklung, über die konkret Betroffenen hinaus, mehr Menschen dazu zu bringen sich für eine nachhaltige Politik einzusetzen?
tiefpunkt
Deine Ortung von Klientel-Politik trifft sicher zu, leider ist die in Österreich soo verbreitet. Wer sind eigentlich noch potentielle Nutznießer? Wegen der 200 befürwortenden KleingärtnerInnen, scheint mir der krasse Bruch der rpl. Grundsätze, politisch ganz schön gewagt. Typisch für so eine Debatte, dass die wirklich harten Fragen, überhaupt nicht angesprochen wurden.
Finde, Du hast in dieser Sache sehr gut agiert und möchte Dich bestärken, so weiterzumachen.
Wie wäre es denn möglich in Zukunft bei Fragen der Stadtentwicklung, über die konkret Betroffenen hinaus, mehr Menschen dazu zu bringen sich für eine nachhaltige Politik einzusetzen?