Was einen persönlichen Vorteil bringt, noch dazu einen monetären, da ist doch schnell die Mehrheit dafür. Insofern überrascht es mich positiv, dass "nur" eine knappe Mehrheit für die Umwidmung ist. Selbst wenn es 100% wären, ist das kein überzeugendes Argument. Grundbesitz oder -nutzung ist doch nicht gleichbedeutend mit vollkommener Hoheit über seine Nutzungsmöglichkeit. Schon einmal von Sozialpflichtigkeit des Eigentums an Grund und Boden gehört?
Diese Gegend ist einfach nicht geeignet für eine dauerhafte Besiedlung. Die verkehrliche Erschliessung der Gegend ist jetzt schon an den Grenzen des verträglichen (zB Krottenbachstrasse).
Ich gehe dort oft spazieren, ab dem Hackenberg fühlt man sich "im Grünen" und atmet auf, das dürfte für viele, die in derKrim wohnen, gelten.
Es tut mir leid, dass ich nicht schon früher von den Plänen erfahren habe. Wenn ich mir die websiten derParteien anschau, ist das Thema auch eher low-key. Und wer nicht diese unsäglichen Bezirksblätter liest, kriegt von sowas keinen wind.
Frau Gretner, wie stehen die Fraktionen im Bezirk dem jetzigen Entwurf gegenüber?
der herr bezirksvorsteher övp und sein vize sind für die umwidmung in ganzjähriges wohnen "man könne den siedlungsdruck nicht aufhalten, das sei zeitgemäß,..." die spö stimmt ebenfalls zu und schreibt sich die durchsetzung der wohnstrasse auf die fahnen. allerdings wissen sie offensichtlich nicht, dass ohne wohnstrassen der plan sowieso nicht durchführbar wäre, da die wege zu schmal sind um laut strassenverkehrsordnung ausreichend fahrbahn und gehsteige herstellen zu können. das verkehrsproblem wird ja dadruch auch nicht gelöst. es werden etwa 1400 personen ( laut schätzung ma21) dort wohnen und das bedeutet deutlich mehr verkehr -. ob in wohnstrasse oder nicht.
ausserdem meinten beide vertreter der fraktionen bei unserer bürgerinfoversammlung, dass die umfrage den wunsch nach umwidmung ergeben hätte und deshalb die politik dieser demokratischen entscheidung folgen müsste.
ich denke aber die politik sollte sich auf bezirksebene der bezirkbevölkerung verpflichtet fühlen und nicht knapp über 50% der befragten kleingärtner. der naherholungsraum ist für ganz wien einzigartig und wird ja von weit mehr leuten genutzt.
als gemeinderätin bin ich ja von ganz wien gewählt und sehe diese gefälligkeitswidmung für die kleingärtnern als verantwortungslosigkeit des roten planungsstadtrates,...
von fpö weiss ich nichts, wir grüne kämpfen ganz klar dagegen siehe: http://doebling.gruene.at/
am 11.2. findet die bezirkvertretungssitzung statt, da kann man sich life ansehen, wie die bezirkspolitik dazusteht. in folge kommt der plan dann in die gemeinderatssitzung. dazu sind sie auch ganz herzlich eingeladen. ich werde den termin hier bekannt geben.
Diese Gegend ist einfach nicht geeignet für eine dauerhafte Besiedlung. Die verkehrliche Erschliessung der Gegend ist jetzt schon an den Grenzen des verträglichen (zB Krottenbachstrasse).
Ich gehe dort oft spazieren, ab dem Hackenberg fühlt man sich "im Grünen" und atmet auf, das dürfte für viele, die in derKrim wohnen, gelten.
Es tut mir leid, dass ich nicht schon früher von den Plänen erfahren habe. Wenn ich mir die websiten derParteien anschau, ist das Thema auch eher low-key. Und wer nicht diese unsäglichen Bezirksblätter liest, kriegt von sowas keinen wind.
Frau Gretner, wie stehen die Fraktionen im Bezirk dem jetzigen Entwurf gegenüber?
bezirkspolitik
ausserdem meinten beide vertreter der fraktionen bei unserer bürgerinfoversammlung, dass die umfrage den wunsch nach umwidmung ergeben hätte und deshalb die politik dieser demokratischen entscheidung folgen müsste.
ich denke aber die politik sollte sich auf bezirksebene der bezirkbevölkerung verpflichtet fühlen und nicht knapp über 50% der befragten kleingärtner. der naherholungsraum ist für ganz wien einzigartig und wird ja von weit mehr leuten genutzt.
als gemeinderätin bin ich ja von ganz wien gewählt und sehe diese gefälligkeitswidmung für die kleingärtnern als verantwortungslosigkeit des roten planungsstadtrates,...
von fpö weiss ich nichts, wir grüne kämpfen ganz klar dagegen siehe: http://doebling.gruene.at/
am 11.2. findet die bezirkvertretungssitzung statt, da kann man sich life ansehen, wie die bezirkspolitik dazusteht. in folge kommt der plan dann in die gemeinderatssitzung. dazu sind sie auch ganz herzlich eingeladen. ich werde den termin hier bekannt geben.