Mittwoch, 23. November 2005

flakturm im augarten

flakturm
was steht an:
laut burghauptmannschaft soll der flakturm als datenlager verwendet werden (mietvertrag existiert bereits, derzeit werden kosten berechnet), inkl. 3-4 geschossiger büroaufbau.
es ist mir völlig unverständlich wieso der flakturm von der burghauptmannschaft (verwaltung einiger bundesliegenschaften- und gebäuden) so behandelt wird, als wäre es eine stinkmormale industriebauhalle in inzersdorf.
da ist ja wohl mehr als ein gravierender unterschied.
Ich setze mich für eine öffnung und begehbarmachung für die öffentlichkeit ein, idealerweise abgewickelt von einem lokalen kulturverein, eingebettet in die aktivitäten im augarten und inkl. historischer aufklärung.
sanierung nur soweit wie für die sicherheit notwendig.
ich bin sicher man kann dann einen der eindrucksvollsten räume in wien erfahren; dicke stahlbetonwände, treppen, dunkle gänge, hohlräume, ausblick vom dach. von der besichtigung eines uboot bunkers in bordeaux weiss ich, wie bedrückend und beeindruckend solche räume sind, wo man auch als nachkriegsgeneration ein wenig nachvollziehen kann, wie sich krieg anfühlt, was krieg ist und warum es schrecklich ist...
martin (Gast) - 23. Nov, 14:11

Endlich wieder Inhaltliches

endlich wieder ein inhaltliches statement von den grünen! welche rolle spielt eigentlich stadt wien beim augarten? gar keine? Und wer ist die burghauptmannschaft? Wer hat da die Entscheidungskompetenz und wer ist die übergeordnete Stelle?

lgM.

sab - 24. Nov, 13:36

burghauptmann

ist eigentümer und verwalter. wien ist für flächenwidmungs- und bebauungsplanung und baugenehmigung zuständig, wesentliche instrumente und gar nicht hilflos. man bzw. stadtrat schicker oder faymann müssten nur klar sagen was er/sie will/wollen...
Georg (Gast) - 1. Apr, 21:36

Es ist schade, daß die Flaktürme nicht genutzt werden.
Sie müssten renoviert werden und auch genutzt werden.

sab (Gast) - 27. Apr, 11:18

ja.

ich denke wenn man sie profesionell geführt besuchen könnte, wäre das sehr wichtig und eindrucksvoll. geschichte, gekoppelt mit diesen räumen ist sicher ein erlebnis, das man nie vergisst.
leider kann man mit diesem angebot nicht soviel geld verdienen wie mit einem datencenter, deshalb gibt es bisher kein engagement in diese richtung. vielleicht findet sich eine kulturinitiative, die dieses projekt durchführen könnte, in augartennähe gibt es ja enige sehr aktive vereine!
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