Dienstag, 26. August 2008

Symbolträchtige Zerstörung der Stadt des Kindes

bagger
Demontage des roten Wien

Wien (OTS) - Kritik an den gestern begonnenen Abbrucharbeiten der Stadt des Kindes in Wien-Penzing kommt von den Grünen Wien. Die in den 70er Jahren errichtete Anlage war durch die Verkörperung von neuen sozialpädagogischen Ansätzen und deren architektonischer Umsetzung beispielgebend. Kaum ein österreichisches Bauwerk der jüngeren Vergangenheit hat mehr internationale Beachtung erfahren als die "Stadt des Kindes". "Durch den von SPÖ und ÖVP getragenen Beschluss des Gemeinderats, dem Bauträger ARWAG diesen Teilabbruch zuzugestehen, wurden primär die Profitinteressen des Bauträgers nachgegeben", so Sabine Gretner, Planungsspecherin der Grünen Wien.

Bis dato wurden seitens des Bauträgers ARWAG, als auch der Stadt Wien keine genauen Angaben über die Bau- und Sanierungskosten, sowie die Wohnbauförderungsmittel bekannt gegeben. "Symbolträchtiger könnten Abbrucharbeiten nicht sein. Die Wiener SPÖ zeigt einmal mehr, dass ihr soziale Visionen schon lang abhanden gekommen sind und ihr nahestehende Baufirmen näher stehen als Sozialprojekte", so Gretner
abschließend.
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