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es ist offiziell, uber 2.300 einsprüche aus der bevölkerung hat es gegen den vorliegenden entwurf gegeben. ein hauptkritikpunkt - die verbauung des waldes links und rechts der kirche - wurde entschärft. ein erfolg für die engagierten bürgerInnen, allerdings soll nun entlang der sanatoriumstrasse (im foto links unten) in einem bisherigen grüngebiet, das im grüngürtel wien als erhaltenswert gilt, nun nicht mehr wie zuerst vorgeschlagen 17%, sondern bis zu 40% bebaubarkeit ermöglicht werden. eine ziemlich wesentliche änderung, die sichtlich auf druck des kav (krankenantsaltenverbundes) erwirkt wurde. aufgrund der sogenannten einlöseverpflichtung. das gebiet war ja vormals flächig bauland bauklasse III gewidmet, und daher meint die 100% tocher der stadt wien, sie könnte von der stadt wien einlöse verlangen, wegen dem wertverlust des grundstückes bei umwidmung von bauland auf grünland. absurd und unglaublich: ein ausgegliedertes unternehmen im 100% eigentum setzt die stadt wien unter druck, weil sie in ihren bilanzen schwach dasteht und auf der strecke bleibt eine optimale planung für die entwicklung des gebietes....und eine verkleinerung der aktuellen großzügigen grünflächen. die einst zur jahrhundertwende dem volk für die gesundheit gewidmet wurde. sind wir wirklich eine so arme, armselige gesellschaft?
sab - 3. Dez, 14:11