stadt_planung

Mittwoch, 23. Dezember 2009

stephansplatzprojekt aktuell

laut medienberichten haben sich nun die internen kritiker in der kirche zu wort gemeldet und wollen das vorgeschlagene konrad-projekt derzeit nicht umsetzen. ich bin überzeugt davon, dass es bessere lösungen für die verlegung der dombauhütte gibt. diese sollte man nun versuchen zu finden. wie wärs damit, das know how von verschiedenen planerinnen in einem wettbewerb zu nutzen? gute ausschreibung mit klar definierten ansprüchen und rahmenbedingungen, feine jury und einer wirklichen verbesserung der situation steht nichts mehr im wege,...
Dienstag, 15. Dezember 2009

diskussion über konrad projekt am stephansplatz

Wem gehört der Stephansplatz?
Eine Replik auf Rainer Nowaks Meinung vom 2.12.09 zum Konrad Projekt
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Die aktuelle Diskussion um den Umbau des Stephansplatzes zeigt sehr schön, wie die Dinge in Wien und Österreich für gewöhnlich laufen.
Unter Ausschluss der Öffentlichkeit einigen sich einige wenige machtvolle auf ein Projekt, vergeben trotz Einsatz von öffentlichen Mitteln einen direkten Auftrag und verbitten sich jegliche Diskussion bevor die Bewilligung vorliegt.
Wir Grüne wollen nicht nur spielen, im Gegenteil.
1)Wir wollen die Stadt nicht unter eine Käseglocke mit dem Namen Weltkulturerbe stellen. In unseren Augen muss jede Veränderung eine Verbesserung der Situation darstellen, wir fordern beste Qualität für unser aller Lebensumfeld.
2)Wir wollen vor maßgeblichen Projekten, die mit Steuergeldern finanziert werden eine öffentliche Präsentation.
Es geht ja in diesem Fall nicht um eine von Herrn Konrads Raiffeisenfilialen oder Frau Stenzels und Herrn Häupls Privateigentum.
3)Wir wollen, um Herrn Konrad zu zitieren „über ungelegte Eier gackern“. Wir verlangen BEVOR Entscheidungen über Projekte, die die Allgemeinheit betreffen, getroffen werden eine öffentliche Diskussion.
4)Wir wollen den öffentlichen Raum erhalten und hinterfragen die Notwendigkeit eines Riesenliftes (8x8x5m) um mit einem Kleintransporter in die unterirdische Dombauhütte zu gelangen. Wo fährt der dann im Kellergeschoss hin?
5)Wir hinterfragen die Notwendigkeit eines direkt an den Stephansdom gebauten neuen Souvenirshops.
6)Wir wollen, dass Betroffene, in diesem Fall Geschäftstreibende, FiakerfahrerInnen, AnrainerInnen, ExpertInnen eingebunden werden, weil wir überzeugt sind, dass dadurch Alternativen gefunden werden können, bessere Entscheidungen zustande kommen und wirklich gute Projekte entstehen.
Die Zeiten wo sich die Herren, diese Projekte hinter verschlossenen Türen ausgemacht haben, sind vorbei. Solange sie allerdings immer noch so handeln, liegt es an uns allen, den Wiener Grünen, aber auch den Qualitätsmedien, zu denen ich die Presse noch immer zähle, den öffentlichen Diskurs zu fordern und zu führen.

Es gibt Alternativen wo der öffentliche Raum frei und bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter in der Dombauhütte geschaffen werden können. DI Bernhard Wolf hat diesen Vorschlag ausgearbeitet:
di-bernhard-wolf
siehe auch youtoube:
http://wien.gruene.at/stadtplanung/artikel/lesen/53150/
unterschreiben Sie:
http://innerestadt.gruene.at/stephansplatz/home/
Montag, 9. November 2009

PLATZ DA! für skateparks

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vor kurzem gesehen in malmö.
es gibt zwar den einen oder anderen skatepark in wien, aber wieso nicht mehr? kids und jugendlichen so ein attraktives angebot zu machen, wäre doch im sinne von angewandter sozial-, jugend-, integrations, und gesundheitspolitik ein ziemlich kostengünstiger punkt. Würde das in wien gern durchsetzen - werde ich auch.
Mittwoch, 14. Oktober 2009

Häuser statt Büros oder Wohnungen

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je länger man drüber nachdenkt, desto absurder ist es doch eigentlich ganz spezielle gebäudetypen zu produzieren, die nicht flexibel nutzbar sind. ich werde da in nächster zeit etwas für wien ausarbeiten und bin interessiert an ideen und konkreten vorschlägen. ist es wille oder liegts an den instrumenten?
Montag, 21. September 2009

PLATZ DA! Taten statt schöner Worte

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10 Ideen für mehr Platz in Wien
Wir wollen konkrete Massnahmen, statt Lippenbekenntnissen. die 10 folgenden Punkte sind leicht und kostengünstig umzusetzen und würden unsere Stadt noch besser machen. In den folgendeen Wochen werden wir wienweit mit Aktionen im öffentlichen Raum unsere Ideen vorstellen und diskutieren - hoffe das Wetter bleibt so fein...
Folderdownload hier:
http://archiv.wien.gruene.at/stadtplanung/artikel/lesen/48705/

1. Mehr Platz!
20 km² neuen öffentlichen Raum, das heißt Plätze und Fußgängerzonen über ganz Wien verteilt. Das entspricht etwa fünf Prozent der Gesamtfläche Wiens (415 km²).

2. Neue Parks

In jedem Bezirk einen neuen Park. Warum innerstädtisch, wo es möglicherweise keine geeig-neten Grundflächen gibt nicht auch Grünflächen auf Flachdächern einrichten, wie beispielsweise in Wien Mitte? New York machts gerade vor: siehe: http://www.thehighline.org/

3. Straße Fair-Teilen
In jedem Bezirk mindestens drei Straßen, die nach dem ‚Shared-Space‘ Prinzip gestaltet werden.

4. Ciclovia in Wien
Ringstraße muss autofrei werden, jeden Sonn- und Feiertag, zwischen 7.00 und 16.00 Uhr als ersten Schritt. Offen für Sport und Freizeitaktivitäten, Joggen, Radfahren, Spazierengehen ...
siehe: http://www.youtube.com/watch?v=ELa5CHsUepo

5. Baulücken als Freiräume
Ungenutzte Flächen mitten in der Stadt sind viel zu wertvoll, um sie nicht zu nutzen. Die Stadt muss EigentümerInnen Anreize bieten, diese Oasen zu öffnen. Die Grundbesitzabgabe für Baulücken könnte besipielsweise für die Dauer einer öffentlichen Benutzung deutlich reduziert werden, so dass innerstädtsiche Brachflächen nicht jahrelang einfach als abgesperrte Parkplätze vor sich hin dämmern.

6. Park statt Parkplatz

Pro Kind zumindest die Fläche eines Parkplatzes an Spiel- und Freiflächen.

7. Mehr Freiraum für Jugendliche
Nichtkommerzielle Räume und Gratisnutzung der Sportflächen. Beispielsweise sind bestens ausgerüstete Schulsportplätze über den Sommer zumeist abgesperrt. Wenn man Haftungs- und Beaufsichtigung regelt, wären das zusätzliche ideale Freiräume über ganz Wien verteit

8. Öffnung der Bundesgärten und Kleingärten
Absperrungen der Bundes- und Kleingärten öffnen, denn diese sind öffentliches Gut, da wollen wir alle etwas davon haben. Warum sperrt Schönbrunn im Winter schon um 16:00 Uhr zu. Ein paar Lampen aufstellen und los zum „Night-Jogging“

9. Öffentlichen Raum Fair-Teilen!

Wer Geschäfte mit dem öffentlichen Raum macht, soll der Allgemeinheit etwas zurückgeben. Die Miete für öffentliche Flächen, die so genannte Gebrauchsabgabe*, soll erhöht werden und für Investitionen in den öffentlichen Raum zurückfließen!
*Derzeit: Gebrauchsabgabe pro JAHR:
- für Vorgärten (Aufstellung von Tischen, Sesseln u.a.) von Geschäftslokalen aller Art je m2 Fläche 3,63 Euro
- für gedeckte Vorbauten (Veranden u. dgl.), ortsfeste Verkaufshütten (ausgenommen öffentliche Benzinzapfstellen), Kioske u. dgl. 13,80 Euro je m2 Grundfläche, mindestens aber 45 Euro für die ganze Baulichkeit

10. Gärten für alle!

Neue Flächen für Selbsterntebeete in ganz Wien!
Mittwoch, 9. September 2009

aktueller falterartikel zu stadtplanung

http://www.falter.at/web/print/detail.php?id=993
guter artikel, weil hinter die kulisse geschaut.
wichtig wäre mir noch hinzuzufügen, dass leitbilder wichtig sind, aber die instrumente und strategien um die stadtplanungsziele zu erreichen, mindestens ebenso. hier gibt es in wien reformbedarf!
Mittwoch, 2. September 2009

KH Nord nicht nur Kamm, Kontrollamt prüft!

In einem "Sehtest" belustigt sich der KAV über unsere Vorwürfe zu den bestehenden bisher geheimgehaltenen Vorstudien für das KH Nord siehe:
http://www.wienkav.at/kav/ZeigeAktuell.asp?id=14312

PLAN_01_48671
für einen Laien ist das möglicherweise alles ein Kamm. Sieht man sich die Projekte aber genauer, aus planerischer Sicht an, erkennt man sofort, dass es eigentlich um das Erschliessungssystem geht.
1:1 gleich mit dem Siegerprojekt von Arch. Wimmer ist von Nord nach Süd: die Abschottung mit dem Parkhaus im Norden, Die Hauptzulieferung-Verkehrsachse, dann die Hauptmagistrale (Haupterschliessung im KH), anschl. die sogenannte Versorgungsmagistrale und letztlich die kammartig angeordneten Bettentrakte.
sieht man sich den "Sehtest" unter dieser Vorraussetzung an, kommt lediglich das Projekt nr. 34 annähernd in die Nähe dieses Konzeptes.
Wieso ist dieses nicht in die 2.Stufe des Wettbewerbs gekommen? Das Siegerprojekt hat es 1:1 getroffen, seltsam?
alle Projekte unter:
http://www.hanslechner.at/projekte/357/ausstellung/stufe1.htm
Das Kontrollamt prüft.
Zweckdienliche Hinweise gern auch anonym an mich:
sabine gretner, grüner klub im rathaus, stiege 6, hp, 1082 wien,
sabine.gretner@gruene.at oder
Herrn Kontrollamtsdirektor Hechtner persönlich.: A-1082 Wien, Rathausstraße 9 - Tel.4000 82829 Fax:4000 99 82810
Eine weitere bisher unbeantwortete Frage: Wer ist im nunmehrigen Auftragnehmer des KAV dem sogenannten Healthteam Wimmer?
Doch nicht etwa Angestellte aus dem Büro Archconsult Eisenköck&Peyker?
(Zur Erinnerung Hr. Arch. Eisenköck saß in der Jury)
Dienstag, 4. August 2009

Bau-Bananenrepublik und Zufälle?

Nach zahlreichen Gesprächen in Folge unserer Bau- Bananenrepublik Pressekonferenz zum Krankenhaus Nord sind uns zusätzlich anonym Dokumente zugesandt worden, die einige brisante Fragen aufwerfen.

Die zugesandten Pläne beinhalten Bebauungsstudien, die im Auftrag des KAV im Februar 2005 erstellt wurden, sowie darauf basierende Standortanalysen der Magistratsabteilung 21.

Diese Baukörperschemata waren unseres Wissens nach nicht in den Ausschreibungsunterlagen für die Wettbewerbsteilnehmer des 2008 durchgeführten Architekturwettbewerbs enthalten. Der Entwurf des Wettbewerbsgewinners entspricht aber konzeptuell genau diesen Bebauungsstudien mit dem Parkdeck und Wirtschaftstrakt im Norden, der anschliessenden Verkehrserschliessung, dem Haupttrakt mit zwei paralellen Erschliessungsmagistralen und den daran südlich angrenzenden Ost-West orientierten Bettentrakten.

Es stellen sich daher folgende Fragen:

1.Waren die Baukörperschemata und Vorstudien des KAV allen TeilnehmerInnen des Wettbewerbs bekannt?
2.Warum waren diese Schemata nicht Grundlage des Wettbewerbs?
3.Gab es faire Wettbewerbsbedingungen für alle TeilnehmreInnen?
4.Wieso ähnelt das Siegerprojekt der Bebauungsstudie frappant?

Wir werden dem Kontrollamt diese Unterlagen zur Verfügung stellen und erwarten Aufklärung seitens des KAV und der amtsführenden Stadträtin Wehsely wer diese Studien erstellt hat und wer Zugang dazu hatte?
Freitag, 24. Juli 2009

Bau-Bananenrepublik Österreich

ausnahmsweise viel text, ist aber enorm wichtig!
hier wäre sehr sehr viel geld einzusparen!

Grüne Wien präsentieren Maßnahmenpaket TEIL I gegen Bauflops der öffentlichen Hand am Beispiel KH Nord

Die Bau- und Planungsflops der öffentlichen Hand der vergangenen Jahre (Skylink, Bahnhofcity, Hauptbahnhof, Riesenradplatz, KH Nord, AKH ...) haben ein ähnliches Muster. Anstatt die Vorgänge zu analysieren und aus den Fehlern zu lernen, wird das System weiter stur durchgezogen, trotz Vergabegesetz und klaren Empfehlungen des Baukulturreports. Warum? Die Profiteure haben ein enges Netzwerk geflochten, an dem alle Beteiligten profitieren. Selbst wenn die Vorgänge ans Licht kommen, wird zuerst bestritten, dann werden die Kritiker verunglimpft, letztlich wird ein Beteiligter „geopfert“ und mit Abfindung des Dienstes enthoben. Politische Konsequenzen oder gar andere Vorgehensweisen bei Folgeprojekten bleiben aus.

Die Grünen Wien setzen sich dafür ein, dass die öffentliche Hand beim Bauen mit gutem Beispiel vorangeht und Bauen als kulturellen Akt versteht. Es müssen die besten Bauten realisiert, die Steuergelder transparent, verantwortungsvoll und nachvollziehbar eingesetzt und die Vergabe- und Baugesetze eingehalten werden. Was sich in Österreich abspielt, entspricht einem Selbstbedienungsladen für das Netzwerk. Österreich gleicht derzeit einer Bau-Bananenrepublik.

KH NORD - Wie man es nicht macht.
Um ein modernes Spital zu bauen, bräuchte es als erste Schritte:


1. Schritt
GUT:

Einen Bauherrn mit Verantwortungsgefühl für Steuergeld, der Entscheidungen transparent und nachvollziehbar trifft und über die notwendigen Kompetenzen verfügt.

BÖSE:
Informationen werden für die Öffentlichkeit lediglich über Pressemitteilungen erteilt, wenn nach fünfjähriger Planungsphase schon alles entschieden ist. Projektleiter ohne Bauerfahrung werden eingesetzt.

KAV-Direktor Dr. Wilhelm Marhold ist vom Kontrollamt schon mehrmals für unsaubere Immobiliendeals gerügt worden und wurde von den Großprojekten nach einigen Misserfolgen abgezogen. Frau Mag. Loidl-Kocher hat Erfahrungen im Personalwesen und keinerlei Erfahrungen im Baubereich.

2. Schritt
GUT:

Die Entscheidungsträger verfügen über Idee und Verständnis wie derzeit moderne Spitäler international gebaut werden. Empfohlene Bettenanzahl um die 300. Best Practice: beispielsweise in den Niederlanden.

BÖSE:

Von geplanten 600 Betten, wächst das Spital in der Planungsphase auf über 860. Grund dafür: der Statut des KAV. Ab mehr als 800 Betten erhält ein Spital eine eigene technische Direktion und 100 Beamtenposten. Das freut den KAV-Direktor und müsste die Finanzabteilungen des Rathauses alarmieren, noch dazu wo entgegen dem Ziel die Akutbetten in Wien zu minimieren die Bilanz der Akutbetten in Wien dadurch steigen wird.

3. Schritt
GUT:

Rechtzeitige Grundstücksvorsorge in geeigneter Lage. Wenn keines gefunden wird, Ausschreibung nur für Grundstück und Überbindung des Bundesvergabegesetzes für weitere Schritte. Architekturwettbewerb sichert Qualität. Bauträgerwettbewerb ermöglicht ökonomischen Wettbewerb und bietet Chancen auch für kleinere Unternehmen. Wettbewerb ist garantiert.
Best Practice in Wien: Neue Geriatriezentren

BÖSE:
Grundstück inklusive Total-Unternehmerverfahren. Das bedeutet, dass nur Wenige teilnehmen können und nach dem Bundesvergabegesetz die Bauleistung nicht mehr extra ausgeschrieben werden muss! Der Bauherr ist dem Bauunternehmen ausgeliefert, noch dazu, wenn es kein genaues Leistungsverzeichnis für den Bau gibt. Die Firma Porr freut sich, die Steuerzahler zahlen.

Einsprüche im Verfahren sind die Folge. Die Firma STRABAG gewinnt zwei Urteile des Vergabekontrollsenats. Nach der Aufregung um das Stadion Klagenfurt kommt es zu Arbeitsgemeinschaften zwischen Porr und STRABAG. Die Einsprüche werden zurückgezogen. Zufällig sind dort auch die selben Architekten Wimmer und Eisenköck beteiligt, die sich dem Vernehmen nach nun im „HEALTH Team Wimmer“ widerfinden sollen.

Verspäteter Grunstückskauf: Die Durchführung des Architekturwettbewerbes wird auf dem noch nicht gekauften Grundstück ausgelobt, was bedeutet, dass man gegenüber dem Grundstückseigner in einer extrem schwachen Position bei den Kaufverhandlungen ist. Die Kosten steigen.

Conclusio
Die zuständige Stadträtin Wehsely und KAV-Marhold wollen offensichtlich ein Spital mit mehr als 800 Betten mit einem ganz bestimmten Bauunternehmen auf einem ganz bestimmten Grundstück mit ganz bestimmten Architekten bauen. Mithilfe des roten Netzwerkes PORR – ÖBB - Siemens und diversen Tricks steht man nun bei einem überdimensionierten Spitalsprojekt, an einem nicht ausreichend auf Eignung geprüften Standort und einer vorab Kostenexplosion.

Die Profiteure liegen auf der Hand, die Allgemeinheit zahlt. Die verantwortlichen StadträtInnen Wehsely und Schicker, sowie der Wiener Bürgermeister schauen zu.

Empfehlungen wie mit Bauten der öffentlichen Hand vorzugehen ist, werden ignoriert um das Netzwerk zu bedienen.
Mittwoch, 1. Juli 2009

wientalrad - highway neuer abschnitt!

hitzing_raus_o_neu2_korr
so hatten wir die diskussion wieder angezogen - mit der idee des "highways" als balkon.
hier ein film dazu: http://wientv.org/2009/07/01/der-wiental-fahrrad-highway/
Er wird aber anders aussehen, allerdings besser, denn in diesem bereich ist es noch im flussbett, ohne lärm und direkt am wasser möglich. nach zähen runden und letztlich guter zusammenarbeit ist nun klar: ab herbst wird ausgeschrieben, daraufhin baubeginn, im idealfall wird das stück zwischen hütteldorf und kennedybrücke nächstes jahr schon befahrbar sein. 4m breit für radfahrerInnen und fussgeherinnnen. ein schöner stadtraum wird erlebbar und man kommt sicher und kreuzungsfrei ein stück weiter in oder aus der stadt, denke vor allem für familien im westen wiens attraktiv, da der jetzige wientalradweg in der auhofstrasse mit den vielen stopps mit kindern nicht gut befahrbar ist. hoffentlich werden dann auch die schwachstellen stadteinwärts weiterbearbeitet. wir hoffen dann auf so manchen angehängten balkon "highway" statt der vielen kreuzungen und ampeln. wir bleiben dran!
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absolut richtig. man...
absolut richtig. man kann eigentlich mit allen immobilien...
girico - 16. Jan, 17:14

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