Dienstag, 7. Juli 2009

aktuelles interview zum thema augarten:

http://www.ichmachpolitik.at/questions/491

und noch ein film:

http://www.youtube.com/watch?v=3AyrOhpSaks&feature=player_embedded

augarten live stream

hier:
http://superbertram.com/LIVE.html

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beide fotos: copyright.martin juen

heute haben prominente unterstützerInnen baumpatenschaften am augartenspitz übernommen und bewegende worte gefunden.

kurz zusammengefasst: die stadt gehört uns! der öffentliche raum darf nicht privatisiert werden. bgm häupl ist nicht eigentümer des spitzes. es gibt für die sängerknaben ausreichend attraktive bauplätze in der stadt, sogar in unmittelbarer nähe.

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Baumpaten:

Barbara Albert, Regisseurin
Ulme oder Rüster (Ulmus)

„Die Reben umfangen aus süßem Verlangen die Ulme mit Lust.“ P. V. Zesen 1656

Anne Bennent, Schauspielerin
Eschenahorn (Acer negundo)

Hans Hurch, Viennale Wien
Götterbaum oder Himmelsbaum (Ailanthus altissima)


Otto Lechner, Bürgermeister der Augartenstadt, Musiker

Hollerbusch (Sambucus nigra)

„ Nachbars Kinder und Nachbars Holunder bannest du nie auf Dauer. Schließest du ihnen die Türe, oh Wunder! Klettern sie über die Mauer.“ Volksspruch

Robert Menasse, Schriftsteller
Robinie (Robinia pseudoacacia)

Doron Rabinovici, Schriftsteller
Feldahorn (Acer campestre)

Adi Hasch, Bezirksvorsteher Stellvertreter der Grünen
Sabine Gretner, Gemeinderätin, Planungssprecherin der Grünen
Wolfgang Zinggl, Nationalrat, Kultursprecher der Grünen


AKTUELL:
Momentan sind die Bäume und Sträucher akut durch die Rodung für die Bauvorbereitungen des Konzertsaales bedroht, deshalb ist der Spitz seit 5.7.22:00 uhr besetzt.

INFOS:

Die Baugenehmigung für den umstrittenen Bau im denkmalgeschützten Park liegt noch nicht vor, der eigentliche Baubeginn wurde seitens der Sängerknaben mit Herbst 2009 angekündigt. Derzeit steht das Baugenehmigungsverfahren bei der Bauoberbehörde, da es zahlreiche Einsprüche im Baubewilligungsverfahren gab.

Es ist seitens des Bauwerbers geplant in den nächsten Tagen Bohrungen durchzuführen, den Bauplatz zu räumen und abzusperren.

Der Augarten wird durch die Burghauptmannschaft verwaltet. Der Spitz wird von der Bundesverwaltung an die Sängerknaben vermietet und seitens des Wiener Bürgermeisters Häupl den Sängerknaben für ihr Projekt zugesprochen.
„Kronen Zeitung“(10.03.07), Häupl: „Stehe voll hinter dem geplanten Konzertsaal der Sängerknaben am Augarten-Spitz“
„Wiener Zeitung“ (17.3.07) Häupl: "Der Platz ist für die Sängerknaben"

Seit Vorstellung des Projektes im Februar 2006 gibt es Proteste gegen die Verbauung. In kürzester Teit wurden 3000 Unterschriften für den Erhalt der Freifläche gesammelt. Im Leitbildprozess Augarten, der im November 2006 vom Wiener Gemeinderat beschlossen wurde, wurde der Spitz als Konfliktpotential genannt, aber nicht weiter behandelt.

Die Initiativen und die Wiener Grünen fordern:
Der Spitz soll öffentlich zugänglich bleiben, weiterhin der Bevölkerung als Erholungsraum zur Verfügung
stehen und als direkter Eingang von der U-Bahnstation in den Augarten dienen.
Wir wollen Freiraum, den wir selbst gestalten und aneignen! Die Stadt gehört uns allen!
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